Super Pang Collection – im Klassik-Test (PS)

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Aller guten Dinge sind drei: Capcom erlöst die Pang-Fangemeinde mit einer Kollektion aller drei Spiel­automaten. Das Original kam 1989 in die Arcade-Zentren und basierte auf einem simplen Prinzip: In bildschirm­großen Szenarien spaziert Euer Protagonist unten von links nach rechts und wehrt sich gegen herumdotzende Bälle. Diese kann er mit einer Lanze ­piksen und sie nach dem Asteroids-Konzept in kleinere Ballons zerteilen, bis die Mini-Kugeln endgültig zerplatzen. Mit den späteren Pang-Updates wird diese einfache Spielmechanik mit neuen Modi und frischen Ideen aufgepeppt, ohne jedoch allzu komplex zu werden. So widmen sich die Entwickler insbesondere den Level-Layouts und konfrontieren die Spieler mit taktisch gewürzten Plattform-Konstruktionen, die neben Geschicklichkeit auch strategisches Talent fordern. Außerdem spendieren sie dem Lanzenmann weitere Waffen und andere Hilfsmittel, die sich in den Ballons verstecken. Laser, Doppel-Lanzen, Schutzschilde und ein halbes Dutzend andere Extras sorgen für mehr Power und Abwechslung. Eine der begehrtesten Hilfen ist dabei die Uhr, die alle Ballons für mehrere Sekunden einfriert. Allerdings könnt Ihr nicht beliebig viele Waffen aufsammeln: Nur die wenigstens lassen sich kombinieren, ansonsten löst ein neues Extra das alte ab. In extrareichen Levels entwickelt sich da­raus ein Spießroutenlauf, um bestimmte Symbole nicht aufzusammeln.

Auch an simultane Zwei-Spieler-Freuden wurde gedacht; in diesem Fall kämpfen zwei Lanzenritter Seite an Seite gegen noch mehr Kugeln. Um für dieses Chaos gewappnet zu sein, könnt Ihr mit dem ”Panik”-Modus üben. Hier fallen Ballons in immer schnellerer Abfolge herunter – je länger Ihr das Martyrium übersteht, desto besser.

In der dritten Pang-Episode konnte man schließlich aus mehreren Helden mit unterschiedlichen Talenten wählen. So feuert ein Protagonist seine Lanze nicht mehr direkt nach oben ab, sondern schießt gleich zwei Lanzen jeweils im 45-Grad-Winkel nach schräg links und rechts oben.

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MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Pang ist auch bei mir einer der Automaten bei denen ich die moisten Mark Stücke versenkt hatte.

Doomguy
Mitglied
Doomguy

Hui, bis nach Griechenland musste ich zum Glück nicht für ein paar gepflegte PANG!-Runden. Den Automaten gab’s eine kurze Fahrradfahrt entfernt in einer kleinen Kneipe, in der auch drei Billardtische standen. Im Laufe der Jahre hatten die einige Perlen dort, unter anderem auch PARODIUS, SUNSET RIDERS und den TERMINATOR 2-Automaten mit den Lightguns.

Deroy
I, MANIAC
Deroy

Pang Automaten wurden von mir in den 90ern auch fleißig mit Münzen gefüttert, als ich jeden Sommer in Griechenland war. Da gab es noch reine Arcades ohne Altersbegrenzung und ein Spiel kostete (zum Glück) umgerechnet nur ein paar Pfennig.

Tatsächlich ist Pang einer meiner All-Time Favourites, egal auf welchem System. Eine Runde Pang zwischendurch geht immer.

Tabby
Gast

Pang habe ich früher immer gerne auf dem Gameboy gespielt.
Hat mir damals sehr viel Spaß gemacht.

Doomguy
Mitglied
Doomguy

Ha, geil, heute noch PANG! auf der Vita im Zug gezockt. Absolut geniales Spiel, schon Anfang der 90’er wanderten etliche Markstücke in den Arcade-Automaten.
Der Erstling ist mir auch mit Abstand am liebsten, die anderen fand ich dann irgendwie nicht mehr so toll und charmant. Aber gezockt habe ich sie alle, auch “Magical Michael’s” (oder wie das noch hieß) auf dem Nintendo DS.