Supercross – im Klassik-Test (PS)

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Erstaunen in der Redaktion: Keine Jahreszahl im Titel eines EA-Sports-Spiels? Tat­säch­lich ist bei Super­cross kein 2001 zu entdecken. Zur Feier dieser Be­sonderheit spendierten die Entwickler der Zweirad-Raserei neben 16 Indoor­strecken eine Handvoll traditionelle Motocross-Pisten, bei denen Ihr nicht nur enge Kurven und künstliche Sprün­ge erlebt, sondern auch mal richtig das Gas aufdrehen könnt.

Bevor Ihr in einer der zahlreichen Meisterschaften (mehrere davon müsst Ihr ebenso wie einige Pisten erst freispielen) an den Start geht, macht Ihr Euch mit den Eigenheiten der Steuerung vertraut: Neben Gas und Bremse gibt es den obligatorischen Slide-Knopf, mit dessen Hilfe Ihr Euch steil in Kurven legt. Neu dazugekommen ist die ‘Power Clutch’: Drückt Ihr auf L1, heult der Motor auf und die Dreh­zahlanzeige kommt kräftig ins Flattern. Lasst Ihr genau dann los, wenn die Nadel am oberen Ende der Skala anschlägt, werdet Ihr mit einem kräftigen Temposchub belohnt. Ideal, um auf Geraden Gegner abzuhängen, vor einer Kurve führt der Ein­satz dagegen schnell zum Abstieg. Für Abwechslung vom normalen Rennstress sorgen ein Splitscreen und mehrere Freestyle-Arenen, in denen Ihr schon mal über Häuser und Hallen springt. Begleitet werden Eure Rasereien je nach Wunsch von sportartgerechter Metal-Schraddelei oder einem englischen Kom­mentator-Duo.

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