Sword Art Online: Fatal Bullet Complete Edition – im Test (Switch)

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Wenn ein durch und durch durchschnittlicher Durchschnittsschüler durch durchaus mal fragwürdige Methoden in einer Fantasy- oder Science-Fiction-Dimension landet, nennt sich das im Fachsprech ”Isekai” und ist auch im Jahre 18 nach ”.hack” immer noch eine gefragte Thematik in Japan. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Flucht vor einem streng-rigiden Schulsystem in eine Welt, in der man etwas Besonderes ist, stellt die japanische Variante der Macht­fantasien dar, die im Westen in erster ­Linie von den gängigen Shootern bedient werden. Noch dazu bietet eine solche Fantasywelt viele Gelegenheiten, mit exotischen Schönheiten anzubandeln. Und da der Held in der anderen Welt ein Fremdkörper ist, muss man Erklärung und Exposition nicht sonderlich verstecken. Sword Art Online ist unter den Isekai-Reihen wohl die größte und gefühlt wirft Bandai Namco alle paar Monate eine neue Episode oder einen Port auf den Markt.

In Fatal Bullet stehen nicht die Schwertkünste, sondern das gepflegte Ballern im Mittelpunkt. Was Euren dieses Mal selbst gebauten Protagonisten hier auszeichnet, ist eine rare KI namens ArFA-sys und eine Greifhaken-Waffe, mit der Ihr ­herumschwingt und ­Gegenstände klaut. Ihr ballert mit Zielhilfe oder ohne, hechtet flink zur Seite, wenn der Gegner zurückschießt und löst so Mission um Mission. Verschiedene Waffentypen haben ihre Spezialisierungen – entscheidet, ob Ihr lieber an vorderster Front ballert oder KI-Kameraden (natürlich auch Serienheld Kirito und seinen Harem) unterstützt, Ihr könnt auch als Heiler aktiv werden. Auch ein Mehrspieler-Modus ist mit von der Partie: Mit bis zu sieben Mitspielern perforiert Ihr dicke Bosse – mal als Team, mal als Konkurrenten.

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