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Damit Eure Freunde mitmischen können, braucht Ihr keinen speziellen Mehrspieler-Modus wählen: Stöpselt einfach weitere Joypads in die Konsole, dann übernehmen sie die Rolle der AI-Kumpane – Eure Kumpels sind also nicht ans Abenteuer gebunden, sondern können einfach mal einen Abend mitspielen. Dabei erteilt Ihr ihnen lautstark taktische Befehle (“Heil mich!” oder “In Deckung!”), bei den AI-Freunden klappt das via Strategiemenü. Gekämpft wird in 3D-Arenen, in denen Helden und Monster wild durcheinander schlagen: Mit Stick- und Buttonkombinationen entfesselt Ihr spektakuläre Wirbelschläge und Zaubergewitter, die sich zu wuchtigen Combos kombinieren lassen. Welche Manöver das sind, müsst Ihr natürlich selbst herausfinden. Das ist gar nicht so leicht, denn auch die Manöverliste lässt sich arrangieren. Und dabei zählt nicht nur die Auswahl kompatibler Attacken: Wenn Ihr die Liste umstellt, ändern sich auch die Combo-Kombinationen – ganz schön knifflig. Obendrein müsst Ihr die vielen Manöver erstmal erspielen: Neben dem Erfahrungslevel gibt es auch noch den Rang, den die Helden durch Sidequests verbessern. Dieser beeinflusst die Entwicklung Eures Schützlings, nur gründliche Spieler werden mit den besten Manövern belohnt.
Dass es viele Geheimnisse gibt, mag man auf den ersten Blick nicht vermuten: Tales of Symphonia ist sehr übersichtlich aufgebaut, in den beiden Oberwelten tummeln sich lediglich Monster – alle Gesprächspartner und Schurken leben in Städten oder Farmen, die als Dungeon fungieren. Diese lassen sich in je rund 30 Minuten erkunden, dann habt Ihr hinter alle Türen und in jede Kiste geguckt. Wer geheime Aufträge und Minispiele finden will, wechselt die Führungspersönlichkeit der Party: So vertrauen die Passanten Colotte Geheimnisse an, die sie Lloyd niemals verraten würden – Colotte hilft etwa bei der Suche nach verirrten Kids oder plaudert mit Tieren, die ihre Freunde gar nicht verstehen. Natürlich müsst Ihr nicht jede Stadt mit jedem Helden extra abklappern, experimenteller Wechsel macht das Abenteuer aber einfacher. In den Farmen könnt Ihr nur mit dem raren Speicherstein den Spielstand sichern, deshalb sind die Missionen mitunter ganz schön knifflig – wenn Euch der Obermotz übertrumpft, wiederholt Ihr schon mal die komplette Farm. Wer also dank Sidequests heftigere Geschütze auffahren kann, ist klar im Vorteil.
Damals lief es noch mit 60 fps, anders als bei der aktuellen Neuauflage, die auf der PS2-Fassung basiert.
Ich hatte es mir damals für den Gamecube frisch aus den USA importiert. Irgendwie sprang aber nie der Funke so richtig rüber, deshalb hatte ich es relativ schnell abgebrochen. Aber ich habe es noch heute.
@sephiroth Das habe ich schon mit bekommen. 😉 Aber danke für den Hinweis. 🙂
@ rudi Ratlos
angeblich “verbessertes Gameplay, neue Features und visuelle HD Verbesserungen”, was auch immer das alles heißen mag. 😀
@Max Snake
das ursprüngliche Opening hatte bei uns (Deutschland) auf dem Gamecube keinen Gesang.
Das kam erst auf PS3.
@sephiroth Ist das nicht nur einfach eine Neuauflage der HD-PS3-Fassung für aktuelle Konsolen?
@sephiroth Mal sehen, ob der Gesang aus der Intro wieder dabei ist.
Auch ganz klar mein liebstes Tales of. 🙂
Habe es bestimmt 3 oder 4 mal durch. Freue mich aufs Remaster nächstes Jahr.
Bin gespannt darauf, ob da wirklich das Spiel aufgewertet wird oder doch nur ein simpler Aufguss in HD.
Was ich heftig finde, dass das Spiel dann schon fast 20 Jahre auf den Buckel hat… wie schnell die Zeit vergeht…
Toller Eintrag der Reihe 👌
Ich spiele es aktuell und es macht auch heute noch Spaß.
Hatte ich damals Stunden drin versenkt auf dem Cube. Immer noch mein persönlicher Tales Lieblingstitel.