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Spiel: | Tales of Symphonia |
Publisher: | Namco |
Developer: | Tales Studios |
Genre: | Rollenspiel |
Getestet für: | GC |
Erhältlich für: | GC |
USK: | |
Erschienen in: | 12 / 2004 |
Namcos Tales-Serie war bislang ein Geheimtipp: Seit dem SNES-Erstling Tales of Phantasia erscheinen die Action-Rollenspiele nur in Übersee. Fantasy-Welt und Ablauf orientieren sich am traditionellen Nippon-Design, das Besondere sind die Echtzeitkämpfe mit Combo-Attacken – bis zu vier Freunde dürfen dabei zum Joypad greifen, das macht das Abenteuer geselliger als andere Rollenspiele. Tales of Symphonia ist ein Prüfstein für zukünftige Euro-Kooperation: Nintendo übernimmt Lokalisierung und Vermarktung – wenn das reibungslos klappt, dürfen wir auf weitere PAL-Veröffentlichungen des Tekken-Erfinders hoffen. Damit die Zahlen stimmen, müssen sich europäische Abenteurer trotzdem gehörig anstrengen: Immerhin ging Tales of Symphonia in Japan 350.000 Mal über den Ladentisch.
Wer ein musikalisches Abenteuer erwartet, liegt falsch: Symphonia repräsentiert das Bestreben der beiden Welten Sylvarant und Tethealla zum harmonischen Miteinander. Beide Welten teilen sich die Lebensenergie Mana: Wenn die Sylvarant-Bewohner vor Glück strotzen, müssen die Tetheallanier leiden. Dieses Übel entdecken die Helden aber erst im späteren Handlungsverlauf, denn zunächst gilt es, die Heimat vor den Monsterhorden zu retten. Abenteurer Lloyd, Auserwählte Colotte und weitere Gefährten suchen die heiligen Siegeltempel, um dort zu beten – wenn korrekt vollzogen, wird Colotte als Engel wiedergeboren. So kann sie die Göttin Martel wecken, die Monster vertreibt und neues Mana schenkt. Dann entdecken unsere Helden allerdings die Spiegelwelt Tethealla, die unter dem Sylvarant-Glück zu leiden hätte: Sie entschließen sich, den Kreislauf von Glück und Leid zum Wohle aller zu durchbrechen. Natürlich durchkreuzen einige Schurken Eure Pläne, die lieber alles Mana in der eigenen Welt konzentrieren wollen – in spektakulären Vierspieler-Kämpfen gebt Ihr ihnen Zunder!
Damals lief es noch mit 60 fps, anders als bei der aktuellen Neuauflage, die auf der PS2-Fassung basiert.
Ich hatte es mir damals für den Gamecube frisch aus den USA importiert. Irgendwie sprang aber nie der Funke so richtig rüber, deshalb hatte ich es relativ schnell abgebrochen. Aber ich habe es noch heute.
@sephiroth Das habe ich schon mit bekommen. 😉 Aber danke für den Hinweis. 🙂
@ rudi Ratlos
angeblich “verbessertes Gameplay, neue Features und visuelle HD Verbesserungen”, was auch immer das alles heißen mag. 😀
@Max Snake
das ursprüngliche Opening hatte bei uns (Deutschland) auf dem Gamecube keinen Gesang.
Das kam erst auf PS3.
@sephiroth Ist das nicht nur einfach eine Neuauflage der HD-PS3-Fassung für aktuelle Konsolen?
@sephiroth Mal sehen, ob der Gesang aus der Intro wieder dabei ist.
Auch ganz klar mein liebstes Tales of. 🙂
Habe es bestimmt 3 oder 4 mal durch. Freue mich aufs Remaster nächstes Jahr.
Bin gespannt darauf, ob da wirklich das Spiel aufgewertet wird oder doch nur ein simpler Aufguss in HD.
Was ich heftig finde, dass das Spiel dann schon fast 20 Jahre auf den Buckel hat… wie schnell die Zeit vergeht…
Toller Eintrag der Reihe 👌
Ich spiele es aktuell und es macht auch heute noch Spaß.
Hatte ich damals Stunden drin versenkt auf dem Cube. Immer noch mein persönlicher Tales Lieblingstitel.