The Inner World: Der letzte Windmönch – im Test (PS4)

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Es darf wieder geknobelt werden: Die Handlung von The Inner World: Der letzte Windmönch knüpft an das Ende des vor einem Jahr auf Konsole erschienenen Vorgängers an und spinnt die Geschichte um Tollpatsch Robert wieder mit viel Humor und Rätselvergnügen weiter. Während Ex-Tyrann Conroy sein Dasein als versteinerter Märtyrer fernab der Zivilisation fristet, geraten der Hauptheld und die anderen Flötennasen ins Visier des aufstrebenden Brezel-Regimes unter dem faschistischen Führer Emil. Bereits die ersten Minuten mit Der letzte Windmönch offen­baren, wie sozialkritisch und ernst die Story hinter der bunten Gute-Laune-Fassade erneut ist. Erwachsene finden Anspielungen und Hintergründe aus der deutschen Vergangenheit wieder, während Kinder behutsam und altersgerecht in die brisante Thematik eingeführt werden. Angst vor einer langweiligen Geschichtsstunde müsst Ihr dabei aber nicht haben, da die Charaktere und ihre Handlungen vor Charme und Humor ­geradezu sprühen. Urkomische Dialoge, sympathische Figuren und allerlei liebevolle Details zeichnen die Märchenwelt Asposiens ebenso aus wie klassische Kombinations- und Umgebungsrätsel. Diese lassen sich meist mit Grips, selten mit simplem Ausprobieren lösen und erhalten durch die ­Integration von Charakterwechseln einen frischen Anstrich. Gemeinsam mit dem treudoofen Robert, Rebellin Laura und Taube Hack, die zum heimlichen Star des Spiels avanciert, meistert Ihr so über zwölf Stunden lang diverse Aufgaben und genießt dabei die hübschen, handgezeichneten 2D-Kulissen und Animationen. Ein breites Grinsen gibt es gratis dazu!

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