The Scorpion King: Aufstieg des Akkadiers – im Klassik-Test (PS2 / GC)

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Angespornt vom Erfolg des Kinostreifens legen Vivendi Universal gleich das passende Videospiel nach: In The Scorpion King: Aufstieg des Akkadiers schlüpft Ihr in die sonnengebräunte Haut des jungen Kriegers Mathayus, der angelehnt an den Film durch die Lande streift und reihenweise die Widersacher seines Königs meuchelt.

Bevor Ihr jedoch auszieht, um einem wildgewordenen Magier das Fürchten zu lehren, müsst Ihr in Eurem Heimatdorf ein umfangreiches Training absolvieren. In mehreren Abschnitten lernt Ihr den Einsatz Eurer Fäuste, den Umgang mit vier unterschiedlichen Waffenklassen (Panzerhandschuhe, Speere, Einhand- und Zweihand-Schwerter) sowie die effektive Handhabung diverser Schildarten. Habt Ihr alle vier Arten von Kriegsgeräten erstmal gefunden, so dürft Ihr jederzeit via Steuerkreuz blitzschnell zwischen ihnen hin- und herwechseln: Setzt gegen langsame, widerstandsfähige Trollwesen den trägen Zwei­händer ein und vermöbelt flinke Bogenschützen mit aufgepowerten Faust­schlag-Kombos. In der Regel reicht wiederholtes Tastendrücken für das Erledigen anrückender Feindhorden aus, da nach deren Ableben kraftspendende Kapseln eingefangene Treffer wieder ausmerzen – aufgesammelte Schilde finden nur in Ausnahmefällen Anwendung.

Der streng lineare Spielablauf ändert sich im Verlauf des 3D-Abenteuers nur unwesentlich. Im Klartext bedeutet das, einen überschaubaren Raum von allen Fieslingen befreien, nach zusätzlichen Power-Ups Ausschau halten, ab und an mal die Sprungtas­te drücken und nach einer kurzen Ladepause das Prozedere im angrenzenden Abschnitt wiederholen – Rätsel oder Abwechslung schaffende Mini-Spiele müsst Ihr mit der Lupe suchen. Auf einen Multiplayer-Modus haben die Entwickler schließlich ebenfalls verzichtet.

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