Titan Quest – im Test (PS4)

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Erinnert man sich an das Jahr 2006, werden die meisten von uns wohl an die Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land zurückdenken. Nebenbei erschien aber auch der Diablo-Klon Titan Quest auf PC und scharte mit seinem Antike-Setting eine beachtliche Fanbasis um sich. 2016 folgte eine überarbeitete ”Anniversary ­Edition” inklusive des Add-ons ”Immortal Throne”. Und genau diese Fassung gibt es nun auch auf Konsole. Mit Eurem Helden, der sich variabel mit zahlreichen passiven und aktiven Fähigkeiten an den persönlichen Spielstil anpassen lässt, schnetzelt Ihr Euch in einer ausgedehnten ­Kampagne durch Griechenland, Ägypten, den Orient und die Unterwelt, sammelt Beute und werdet immer stärker. Die Grafik geht mit Ausnahme der körnigen Videosequenzen trotz ihres Alters für diese Art Spiel in Ordnung. Mit dem rechten Stick zoomt Ihr an das Geschehen heran, dürft die Kamera aber nicht drehen. Die Sprecher klingen gestelzt, die wenigen ­Soundeffekte lullen Euch langsam ein. Als problematisch erweist sich die Steuerung: Die Menüführung ist umständlich und das Sammeln von Beute wird zur Qual, wenn Items dicht beieinander liegen. Spielerisch merkt man Titan Quest sein Alter an. Die Action läuft eintönig ab, das winzige Inventar verlangt ständiges Aussortieren. Theoretisch geht Ihr im ­Multiplayer-Modus mit bis zu sechs Helden auf die Jagd, in der Praxis vermiesten Wartezeiten und nur eine Handvoll angebotener Partien die Lust darauf.

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Spriggan
I, MANIAC
Spriggan

Ich hatte anno 2006 das spiel auf dem pc gezockt, verwundert bin ich schon das ein so alter titel nun den weg auf die konsolen findet..

Tekwin
I, MANIAC
Tekwin

Wer die PC Fassung bereits gespielt hat, der bekommt bei der Konsolenfassung graue Haare vor lauter Unzulänglichkeiten. Alleine schon die Zielerfassung im Fernkampf ist obergrottig umgesetzt. Gezielt zuerst den Heiler oder Magier in einer Gegnergruppe auszuschalten, ist fast unmöglich. Ich hatte mich so sehr auf Titan Quest mit Controllersupport gefreut, musste auf PS4 (Pro) aber zu viele Portierungsprobleme hinnehmen. Im Nachhinein gesehen ein deutlicher Fehlkauf.

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

@Lando
lässt sich problemlos Spielen auf Konsolen.
Nur ist der Schwierigkeitsgrad stellenweise sehr üppig
da man eine sehr eingeschränkte Reichweite im ggsatz zur pc version hat u später -100% Resistenzen aufgebrummt bekommt u Hades einen auf one shot kill macht.

Doomguy
Mitglied
Doomguy

Das Spiel ist besser als diese Wertung suggeriert. Mir hat’s Spaß gemacht und zwar im 70%-Bereich.

Lando
I, MANIAC
Lando

Schade. Die Umsetzung für iOS habe ich auf dem iPhone gerne gespielt und ich dachte an einen erneuten Kauf der Switch-Version. Wenn aber schon die technisch stärkeren Geräte Probleme mit der Technik des Spiels haben, sehe ich für Nintendos Kasten schwarz. :/