TopSpin 2K25 – im Test (PS5)

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Womit wir beim Wichtigsten angelangt sind: der Spieltiefe und dem Spielgefühl. Die TopSpin-Serie rückte schon immer den Simulationsgedanken in den Vordergrund und Teil 5 knüpft an den Vorgänger an. Erneut führt Ihr normale Schwünge und risikoreichere Power-Schläge aus, variiert das Spiel mit Topspin, ­Slice, Drive, Lob und Stopp, umlauft auf Knopfdruck Eure schwächere Schlaghand und orientiert Euch an (optional abschaltbaren) Hilfe-Einblendungen, die Euch das Timing erleichtern. Die Schlaglänge bestimmt Ihr per Analogstick und bei Aufschlägen entscheidet Ihr Euch zwischen einer riskanteren, aber stärkeren Variante (ebenfalls via Analogstick) oder einem Sicherheitsschlag – der dennoch ins Aus gehen kann, da Ihr mit dem zweiten Stick den (voraussichtlichen) Ball­auftreffpunkt festlegt. Je mehr Matches man spielt, desto eleganter greifen diese Bestandteile ineinander und umso besser hat man das Spiel im Griff.

Natürlich wird auf unterschiedlichen Belägen (Sand, Rasen, Hartplatz) gesportelt, einen signifikanten Unterschied macht das in puncto Tempo jedoch nicht. Hier hätten wir uns eine stärkere Differenzierung gewünscht.

Wie in Teil 4 bildet die ­Karriere den (motivierenden) Kern des Spiels. Erstellt Euer Alter Ego und arbeitet Euch Stück für Stück die Weltrangliste hoch, indem Ihr Erfahrungspunkte ergattert und Eure Werte steigert. Peu à peu werden neue Elemente wie Trainer, Komponenten und Support-Teams eingeführt, die Euch noch besser machen und vor Verletzungen bewahren. Denn jedes Match und jede Reise zehrt an Eurer Gesundheit, die Ihr nur durch regelmäßige Ruhepausen aufrechterhaltet.

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Tabby
I, MANIAC
Tabby

Oder Sega könnte mal einfach seine Virtua Tennis IP entstauben. Ein Remaster würde mir für den Anfang schon reichen, um das mal wieder auf aktueller Hardware zu zocken.

Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Vielleicht wär’s mal an der Zeit, dass sich der ein oder andere Indie Entwickler an ein Tennis Spiel mit Pixel Grafik macht, das an wohlige 16 Bit Zeiten erinnert.
Zuerst kamen 8 Bit Platformer, dann Metroidvanias im 16 Bit Look, dann Ego Shooter mit Pixel Grafik und mittlerweile gibt es auch ein paar Rennspiele, die an die 90er erinnern (um ein paar Beispiele zu nennen). Warum dann nicht auch mal Tennis!? So was wie “Golf Story” zb., nur halt mit Tennis, wäre doch mal ein Anfang.

Amigajoker
I, MANIAC
Amigajoker

Habe es mir gebraucht in Ermangelung an GUTEN Alternativen geholt.
Wenn ich mir überlege das ich an Jimmy Connors auf dem SNES mit simpler Technik mehr Spaß hatte als an x späteren Titeln, finde ich es traurig das kaum was Gutes nachkam. Top Spin 4 war da eine Ausnahme.
Sommerolympiade ist genauso traurig und nix gutes in Sicht.
Jetzt mal richtig in 2K25 rein spielen