Ultimate Ghosts ‘n Goblins – im Klassik-Test (PSP)

Die Entwickler spendieren Eurem Helden zahlreiche neue Items: Egal ob Peitsche, Bumerang-Pfeil oder Armbrust – Arthur weiß sich zu wehren. Dabei könnt Ihr jede Waffe zu einem mächtigen Superkriegsgerät aufbauen: Sammelt einfach fleißig ‘Power-Up’-Symbole. Außerdem schützt sich der Ritter mit zahlreichen Schilden – einen nutzt Ihr gar zum Gleiten. Zudem gibt es verschiedene Rüstungen, die sogar das Böse in Arthur erwecken. Schließlich brummelt der grimmige Ritter auch einige Zaubersprüche in seinen Bart (in Unterhosen verliert Arthur jedoch seine Magiekraft) und sammelt im Verlauf des Abenteuers Items wie den Doppelsprung-Schuh oder die Feder eines gefallenen Engels (mit der passenden Rüstung kann Arthur dann fliegen). Die grafisch eindrucksvollen 2D-Levels mit 3D-Bewohnern reichen von Lavaseen über düstere Schlösser bis hin zu modrigen Sumpfgegenden. Dank Level-Portalen kehrt Ihr nach ­einem erfolgreich gemeisterten Abschnitt wieder zu bestimmten Punkten zurück. Dies ist dann sinnvoll, wenn Euer Ritter neue Items eingesammelt hat – dadurch entdeckt Ihr Geheimnisse und findet die über 30 sehr gut versteckten goldenen Ringe.

Wie in den Vorgängern beharken Euch auf dem Weg zur Liebsten ­unzählige meuchelnde Viecher: Auf dem legendären Friedhof jagen Euch Spukgestalten und eisige Hände. Später tauchen aus dem Blutsee gierige Skelettfische auf und überdimensionale Spinnen schießen Euch mit klebrigen Netzen ab. Passt außerdem auf den omnipräsenten Magier auf, der Euch diesmal in eine dicke Magd sowie Riesen- oder Mini-Arthur verwandelt. Auf Eurer Seite ist hingegen eine gut versteckte Hexe: Bringt der alten Dame leckere Zutaten und Ihr erhaltet eine tolle Überraschung. Neben heftigem Waffeneinsatz müsst Ihr oftmals Arthurs eigenwillige Hüpftechnik anwenden – millimetergenaue Passagen gibt es zuhauf. Musikalisch donnern Euch herrlich komponierte, teils bekannte klassische Stücke um die Ohren.