Umamusume: Pretty Derby – Party Dash – im Test (Switch)

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Mit Umamusume: Pretty Derby können hierzulande aktuell wohl allenfalls Anime-Enthusiasten etwas anfangen – das soll sich durch Party Dash ändern.

Umamusume erzählt die skurrile Geschichte von Pferdemädchen, die als Reinkarnatio­nen berühmter, preisgekrönter Rennpferde von einem Abenteuer ins nächste preschen. So auch in Party Dash, wo der große Slapdash Grand Prix winkt und Mädchen mit Freuden teilnehmen. Ihr tretet in vier Disziplinen gegen Konkurrentinnen an, die allesamt mit eigenen Attributen und Fähigkeiten aufwarten. Konkret messt Ihr Euch im Parkourlauf, Basketball, Völkerball und – na klar – Wettessen. Keine der Disziplinen glänzt durch Tiefgang, sie bereiten aber kurzweiligen Spaß, sobald die Steuerung verinnerlicht ist. Trotz knappem Tutorial bekommt Ihr diese nämlich nicht erklärt, was die ersten Gehversuche in chaotischem Trial&Error münden lässt.

Im Story-Modus folgt Ihr den Geschichten der einzelnen Teams, die erzählerisch keine Bäume ausreißen, aber mit tollen Pixel-Sprites und umfänglicher japanischer Vertonung gelungen präsentiert sind. Das dünne Spielkonzept wird durch die Möglichkeit zum Scouten neuer Mädels und dem Einrichten Eures eigenen Klubhauses aufgewertet. Ersteres lässt ein wohliges ­Pokémon-Sammelgefühl aufkommen; Letzteres lockt mit einem gelungenen Roguelite-Minispiel, das zuweilen mehr fesselt als die Hauptattraktion. Droht die Luft auszugehen, schnappt Ihr Euch bis zu drei Freunde für unterhaltsame Multiplayer-Partien.

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