Urban Strike – im Klassik-Test (MD)

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Aus Electronic Arts’ erfolgreichen Strike-Spielen ist inzwischen eine Trilogie geworden: Entführten Euch die Vorgänger Desert Strike und Jungle Strike in den Kampf gegen irakische Diktatoren und mittelamerikanische Drogenbosse, spielt der dritte Teil in der nahen Zukunft: Im Jahre 2001 plant der superreiche Industriemagnat Malone nach einer verlorenen Präsidentschaftswahl, die USA mit Gewalt zu übernehmen. Dazu hat er sich geniale Wissenschaftler und erfahrene Militärexperten zusammengekauft, um mit einer gewaltigen Laserkanone und einer waffenstarrenden Armee die Macht zu erpressen. Ihr werdet auserkoren, mit Eurem Kampfhubschrauber gegen Malones Truppen anzutreten.

Wie in den Vorgängern fliegt Ihr mit dem Helikopter durch isometrische Landschaften. Diesmal fordern Euch zehn Missionen, in denen Ihr bis zu sieben Teilaufgaben erledigen müßt. Der erste Ausflug führt nach Hawaii – ein Informant muß zwischen gegnerischen Stellungen gefunden werden, außerdem bringt Ihr gestohlene Projektionsspiegel in Sicherheit und rettet eine versprengte Spezial­einheit. Der Informant entpuppt sich als plastischer Chirurg, der Euch eine er­schreckende Nachricht mitteilt: Malone ist niemand anderes als Euer Jungle Strike-Rivale Carlos Ortega, der mit neuer Identität und neuem Ge­sicht wieder aufgetaucht ist. Als nächstes säubert Ihr Bohrinseln von Ortegas Truppen, rettet Schiffbrüchige und dürft einen ausgewachsenen Zerstörer in Einzelteile zerlegen. Habt Ihr das geschafft, wartet eine neue Herausforderung: Ihr landet auf einer Bohrplattform und rennt zu Fuß durch die Katakomben.
In Mexiko befreit Ihr Kriegsgefangene, rumpelt mit einem Panzerwagen durchs Gelände und jagt schließlich eine Fabrik mit einer Spezialbombe in die Luft.

Das meterhoch eingeschneite San Francisco ist Euer nächster Stop: Ihr entfernt Sprengkörper von der Golden Gate Bridge, kümmert Euch liebevoll um Laborgebäude, ein Panzerlager im Ar­meestützpunkt Presidio und rennt, nun wieder zu Fuß, durch das ehemalige Gefängnis Alcatraz, wo ein Agent festgehalten wird. Danach macht Urban Strike seinem Namen alle Ehre: New York wurde Opfer von Ortegas Laserwaffe – im brennenden Wolkenkratzer­inferno schaltet Ortega/Malones Firmenzentralen aus und bringt vom halbzerschossenen World Trade Center Menschen in Sicherheit. Den Abschluß findet Eure Mission dann im Spielerparadies Las Vegas: Sprengt Radaranlagen und Straßensperren, sucht den Eingang zu Malones Geheimquartier und erledigt den Finsterling, bevor er mit seiner Laser­kanone die Welt zerstören kann.

Euer Hubschrauber ist mit mächtigen Raketen sowie kleinen Flugkörpern und MG ausgestattet, während der Missionen müßt Ihr immer auf Munitions- und Treibstoffnachschub achten, den Ihr per Seilwinde ergänzt. Seid Ihr zu Fuß unterwegs, habt Ihr nur kleine Raketen und MP zur Hand.

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greenwade
I, MANIAC
greenwade

Jungle, Desert, Urban, Soviet… hab alle teile gezockt. nicht besonders oft, aber immer gerne.

Saldek
I, MANIAC
Saldek

cool, allerdings ist dieser Teil bei mir als Sega-Besitzer etwas untergegangen.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Feine Serie, die ja dann leider über die 32Bit-Systeme hinaus nicht verlängert worden ist.

MontyRunner
I, MANIAC
MontyRunner

Ich habe auf dem Amiga sehr viel Desert Strike gespielt. Das war schon sehr geil.

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Eine der Serien, die mich kalt gelassen haben, obwohl deren Qualität wohl ziemlich gut war.
Jungle Strike meine ich bei nem Kumpel damals gesehen zu haben.

neotokyo
I, MANIAC
neotokyo

Hatte damals nur Desert Strike für MD fand ich gut ??

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

ich hatte anhand der bilder auf der verpackung entschieden dass jungle strike cooler is. klingt auch besser