V-Rally 3 – im Klassik-Test (GBA)

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1948
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Rennspiele haben es auf dem GBA schwerer als die Titel aus den meisten anderen Genres: Wäh­rend Jump’n’­Runs, RPGs und Kno­beleien auch bequem mit traditioneller Bitmap-Optik arbeiten können, lassen Rasereien mit Mode-7-Effekten meist zu wünschen übrig. Mit V-Rally 3 geht Infogrames deshalb einen anderen und sehr ambitionierten Weg: Die Umsetzung des PS2-Rallyespektakels protzt nämlich mit einer waschechten 3D-Polygonoptik. Sowohl Wagen als auch Landschaft sind also nicht ruckelig zoomende, flache Attrap­pen, sondern profitieren von einer Variabilität, durch die realistische Sze­narien mit hübschen Details am Stre­ckenrand sowie eine komplexere Kurs­führung möglich sind – wie bei den großen Konsolenbrüdern eben.

Handheld-gerecht wurde die Offroad-Flitzerei vom Optionswust her etwas abgespeckt: Statt wie auf der PS2 mühsam und langwierig am Fahr­zeug-Setup zu schrauben, beschränkt sich der Werk­stattteil auf rudimentäre Optionen wie Reifenwahl oder Ein­stel­lung von Brems- und Fe­der­kraft. Kernstück ist der Karriere-Modus, bei dem Ihr nacheinander in sieben Ländern antretet: Die sechs Etappen umfassenden Rallyes führen Euch durch Frankreich, Schweden, Por­tugal, Kenia, Deutschland, Finnland sowie Großbritannien und beinhalten neben normalen Abschnitten auch Nacht­rennen oder Fahrten unter widrigen Witterungsbedingungen. Dabei seid Ihr alleine auf den Pisten unterwegs und kämpft gegen die vorgegebenen Zeiten der Konkurrenz. Wer zu unbedacht um die Kurven wuchtet, beschädigt sein Vehikel und muss hoffen, dass die Reparaturzeit nach je zwei Renn­abschnitten genügt, um die gröbs­ten Defekte zu beheben. Alternativ tretet Ihr zum zwanglosen Zeitrennen an und messt Euch dabei sogar mit einem ‘Ghost Car’ Eurer Bestzeit. Über einen Link zum GBA eines Kumpels fahrt Ihr zudem Duelle aus. Blechkontakt gibt es auch beim Cross-Modus: Hier findet Ihr Euch zusammen mit drei Computer­fahrern auf Geländerundkursen wieder und müsst vor diesen die vorgeschriebene Rundenzahl absolvieren, um die Qualifikation für das nächste Rennen zu ergattern.

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schweini
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Aus heutiger Sicht sehen Regen und Schatten recht lustig aus, für damals aber echt stark, ein Immersionsverstärker, absolut.

MadMacs
I, MANIAC
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Es war mitunter überraschend, was aus der kleinen Kiste heraus geholt wurde.