V-Rally 3 – im Klassik-Test (PS2)

Die Next-Gen-Fortsetzung des Rallye-Champions Colin McRae Rally 2.0 lässt noch bis Ende des Jahres auf sich warten – sein härtester Konkurrent aus 32-Bit-Tagen geht bereits jetzt an den PS2-Start.

Während V-Rally 2 den Schwerpunkt auf Duelle mit anderen Fahrern von Angesicht zu Angesicht legte, kehrt der dritte Teil der Offroad-Reihe zu den Grund­lagen des Rallye-Sports zurück. Zwar messt Ihr Euch in den beiden Spiel­varianten ‘Quick Races’ und ‘V-Rally-Mode’ immer noch mit der vierräd­rigen Konkurrenz, allerdings befindet sich Euer virtuelles Konterfei stets alleine auf der unebenen Piste – abgerechnet wird erst zum Schluss via Zeittabelle.
Doch bevor Ihr Euch ins dreckige Ge­tüm­mel stürzt, erstellt Ihr mit einigen Tastenklicks ein individuelles Spieler­profil: Wählt Namen, Nationalität sowie Aussehen und im Handumdrehen erscheint Eure Identitätskarte, welche fortan über Details wie gefahrene Kilo­meter oder absolvierte Wettbewerbe Auskunft gibt.

In den ‘Quick Races’ begebt Ihr Euch wahlweise mit bis zu drei weiteren menschlichen Konkurrenten (allerdings nur abwechselnd nacheinander) auf Rekordjagd. In der Solo-Variante dürft Ihr in der Unterkategorie ‘Zeitfahren’ ein transparentes ‘Ghost-Car’ aktivieren, das Euch die Bestzeitfahrt des aktuellen Rekordhalters vor Augen führt. Schafft Ihr es, den ‘Geist’ abzuhängen, erlangt Ihr in diesem Modus Zugang zu weiteren Strecken – insgesamt erwarten Euch ein Dutzend Kurse verteilt auf sechs Aus­tra­gungsorte (Finnland, Frankreich, England, Schweden, Deutschland und Afrika). In der zweiten Unterabteilung stellt Ihr Euch schließlich mehreren Heraus­for­de­rungen, in denen Ihr mit vorgegebenem Wagen eine festgelegte Zahl von Strecken absolvieren müsst.