Warlock – im Klassik-Test (SNES)

Seine Verewigung als Endgegnersprite hätte sich B-Movie-Star Julian Sands kaum träumen lassen: Einmal mehr macht er sich als Warlock auf die Suche nach sechs magischen Runensteinen, die Daddy Luzifer den Zugang zur Oberwelt ermöglichen.

Als furchtloser Druidenjünger versucht Ihr in acht horizontal scrollenden Abschnitten an die Runen zu gelangen, bevor sie Warlock in die Hände fallen. Vor dem Antreten der Mission hat Eure mystische Sippschaft Eure paranormalen Talente ausgebildet: Während ein blauer Lichtblitz mit lästigem Fußvolk wie Untoten, Geistern, Lykanthropen oder Riesenspinnen aufräumt, wird fliegendem Getier mit einer magischen Kugel der Teufel ausgetrieben: Ihr levitiert das summende Kleinod je nach Joypad-Schlenker in vorbestimmten Kreisbahnen durch die Luft. Ist kein Gegner in Sicht, benutzt Ihr Eure Zauberkugel zum Aufsammeln zauberkräftiger Extras wie Levitationskristallen, Heiltränken oder Rücksetzpunkten. Funkelnde Leuchtnebel spendieren Euch ein Zusatzleben, das bei Bedarf gegen Eure aktuelle Energieanzeige ausgetauscht werden kann: Ein verwesender Schädel verrät den Gesundheitszustand des Hexenjägers.

Habt Ihr einen Runenstein gefunden, saugt Euch ein Dimensionsportal in den nächsten Level. Nach einer Zwischen­sequenz lest Ihr dann auf den vergilbten Seiten eines Zauberbuchs das Paßwort nach.