World’s End Club – im Test (Switch)

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Wenn die Macher von World’s End Club vorher tragende Rollen bei so interessanten Genre­werken wie Danganronpa oder der Zero Escape-Trilogie inne­hatten, bleibt eine gewisse Erwartungshaltung nicht aus. Tatsächlich scheint der Anfang das prompt zu bestätigen: Der Go-Getters Club, eine Gruppe schrullig gestalteter japanischer Schulkinder, findet sich plötzlich eingesperrt in einem Unterwasserpark wieder und muss gegeneinander im ”Schicksalsspiel” antreten. Aber das wird relativ kurz und schmerzlos abgehandelt, danach steht ein Roadtrip durch das Land an und es wird Euch noch so manche überraschende wie einfallsreiche Storywendung vorgesetzt.

Die meiste Zeit bleibt World’s End Club dem typischen Visual-Novel-Konzept treu und lässt Euch lange Unterhaltungen erleben oder in gelegentlichen Zeltlagern selbst anstoßen. Regelmäßig geht es aber auch aktiv zur Sache, wenn Ihr seitlich scrollende Umgebungen alleine oder als ­Gruppe erkundet. Schiebt Kisten, erklimmt Leitern, löst (sehr seltene) Rätsel und trefft auf Gegner oder Fallen – dann kommen die nach und nach erwachenden Spezialtalente der Kids auf Knopfdruck zum Einsatz. Mal werft Ihr Objekte, mal wird ein Schutzschild errichtet oder Feuer gespuckt. Besonders tiefgründig fällt das aber nicht aus, da Ihr stets immer nur genau das benötigte Talent zur Verfügung habt und klar ist, was getan werden soll. Allerdings spielen Euch dafür die unrunde Steuerung und längere Animationen schon mal einen Streich und führen prompt zum Ableben – sehr großzügig gesetzte Checkpoints mildern den Ärger darüber aber akzeptabel.

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