Worms – im Klassik-Test (MD)

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Team 17 ist Amiga-Veteranen seit dem technisch überzeugenden Full Contact Karate ein Begriff. Es folgten Actiontitel für Amiga und PC (Body Blows, Alien Breed und Super Stardust). Nach ihrem letzten Projekt Alien Breed 3D setzen die Jungs ihren ersten 32-Bit–Köder Worms aus, der auch Mega Drive-Anhänger zum Anbeißen lockt.
Über den Worms hängt ein gemeinsames Motto: Vernichte alle Gegner! Um bei den Moralaposteln von der BPS nicht unnötig Aufsehen zu erregen, griff Team 17 in die unterste Knuddel–Schublade: Statt Menschen bekriegen sich zwölf Pixel kleine, niedlich piepsende Würmer.

Intro- und Zwischensequenzen zeigen die Winzlinge zwar in beachtlichem Zoom-Faktor, auf dem Schlachtfeld sind sie wieder auf handliches Lemmings-Format ge­schrumpft. Bis zu vier menschliche Mitspieler geben jeweils vier Wurmsoldaten klangvolle Namen, um im späteren Weichtier–Schlamassel nicht den Überblick zu verlieren. Ihr legt das Energieniveau in 25er­-Schritten zwischen 25 und 500 fest, anschließend generiert die Konsole den Kriegsschauplatz nach einem zehnstelligen Zufallscode. Diesen könnt Ihr auch selbst eingeben, um damit eigene Levels auszuwürfeln. So entsteht (etwa nach dem Namen Eures Lieblingswurms) eine zwei mal drei Bildschirme große, mehr oder weniger hügelige Eis-, Feuer- oder Felslandschaft.

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Rudi Ratlos
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Rudi Ratlos

Neben Doom dürfte Worms wohl eines der meistumgesetzten Spielen überhaupt sein 😀