Ys Origin – im Test (PS4)

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Und wieder wird eine Ys-Lücke geschlossen: Lange Zeit war das 2006 erschiene Ys Origin ein Japan-exklusiver PC-Titel. Vor ein paar Jahren wurde das Prequel zur ers­ten Ys-Episode” dann auch für Steam lokalisiert und jetzt endlich findet es dank DotEmu auch seinen Weg auf die PS4. Die Handlung setzt 700 Jahre vor Adol Christins Abenteuer in Esteria ein und spielt fast ausschließlich im riesigen Dämonenturm, der ­Esteria einmal mit dem fliegenden Kontinent Ys verbinden wird.

Zunächst stehen zwei spielbare Figuren zur Wahl: Yunica Tova schwingt eine Axt und tut sich mit Magie eher schwer, kann aber nützliche Artefakte nutzen; sie erinnert spielerisch am ehesten an den hier abwesenden Serienheld Adol. Hugo Fact ist ein Magier, der mit zwei Satelliten und Schnellfeuermagie unter seinen Gegnern aufräumt. Auch ein drittes Szenario mit einer weiteren Figur ist freispielbar – aber da soll nicht zu viel verraten werden. Während die Figuren die gleichen Orte durchqueren, ändern sich Handlung und (englische) Dialoge je nach Charakter, spielerisch unterscheiden sich die drei ziemlich stark.

Technisch basiert Ys ­Origin auf derselben Engine wie die Episoden The Oath in ­Felghana und The Ark of Napishtim: Helden und Gegner werden als Sprites dargestellt, Hintergründe und manch dicker Boss sind dafür polygonaler Natur. Zwar gibt es bei Ys ­Origin auch Rätsel, trotzdem stehen Action und Leveln im Vordergrund. Eure Figur wetzt mit beachtlicher Geschwindigkeit durch den Turm und pflügt schon nach kurzer Zeit wie ein Mähdrescher durch die Feindeshorden. Der treibende Soundtrack tut Ys-typisch sein Übriges und motiviert Euch immer wieder zu Höchstleistungen.

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