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Spiel: | Stupid Invaders |
Publisher: | Ubisoft |
Developer: | Xilam |
Genre: | Adventure |
Getestet für: | DC |
Erhältlich für: | DC |
USK: | |
Erschienen in: | 7 / 2001 |
Endlich weg von diesem fürchterlichen Planeten mit seinen faulig riechenden Bewohnern: Die fünf auf der Erde gestrandeten Außerirdischen Etno, Gorgious, Bud, Candy und Stereo wollen gerade mit ihrem dürftig instandgesetzten UFO gen Heimat aufbrechen, als sich ein düsterer Halunke vor ihnen aufbaut. Bolok, so der Name des angsteinflössenden Störenfrieds, zückt seine Schockfrostpistole und setzt die Aliens in einem Eisblock gefangen. Nur der dümmliche, orangehäutige Bud kann fliehen – und schon beginnt das Abenteuer rund um die fünf skurrilen außerirdischen Lebensformen – die Stupid Invaders.
In einer baufälligen Toilette findet Ihr Euch in der Rolle Buds wieder und da die Tür von Bolok blockiert wird, müsst Ihr Euch nach einer anderen Fluchtmöglichkeit umsehen. Wie für ein klassisches Grafik-Adventure üblich, steuert Ihr Euren Charakter mittels Zeiger, der hier als Hand dargestellt wird. Bewegt Ihr diese über spezielle Objekte, so erfahrt Ihr aus bestimmten Animationen, was sich mit dem jeweiligen Gegenstand anfangen lässt. Hält die Hand einen Augapfel, so dürft Ihr z.B. das im Regal liegende saugfähige Papier näher betrachten. Macht sie eine Grapschbewegung, könnt Ihr Dinge wie Klorolle oder Saugglocke einsacken. Hinzu kommen noch die Befehle ‘Benutzen’ und ‘Sprechen’. Hie und da lassen sich mit einem Objekt mehrere Aktionen durchführen – in solchen Fällen wechselt Ihr über Tastendruck durch die verschiedenen Möglichkeiten. Aus der Toilette entflieht Ihr übrigens durch ein höher gelegenes Fenster, wobei Euch die Kombination aus stahlverstärktem Zellstoff und Pümpel gute Dienste leistet.
Punktgenaues Absuchen jedes Standbildes, häufiges Speichern und überlegtes Vorgehen ist denn auch die Grundlage für ein halbwegs frustfreies Abenteuer. Denn Todesarten für tapsige Aliens gibt es mehr als Euch lieb ist: Mal lauert der miese Bolok hinter einer Türe und friert Euch mit seiner Knarre ein, mal sprengt ein eigenwilliger Computer das Alien-Heim oder ein glubschäugiges, explosives Küken den gefräßigen Gorgious.
Habt ich mit meine Schwester durchgezockt. War unterhaltsam.
Das sollte ich mal nachholen
Ich fand’s ziemlich lustig. Kannte ich aber schon vom PC.