@little-mac
Zu 1.)
Die Disc wird im Grunde nicht mehr benötigt.
Grob:
Sie erfüllt zum einen noch Authentifizierungszwecke (ist das Medium eine legale Kopie? – wenn nicht kann die Software trotz Installation nicht mehr gestartet werden, wenn die “Lizenz” nicht im jeweiligen Shop erworben wurde).
Zum anderen Werfen die Hersteller je nach Gusto eben noch digitalen Inhalt auf die Disc. Da kann es mal sein, dass ein Spiel komplett lauffähig eben doch auf der Disc drauf ist, genauso gut könnten aber eben auch nur die “Security”-Daten und sowas wie “Initialdaten” für das Spiel nur noch auf Disc sein, das eigentliche Spiel wird dann nur über die Internetleitung gezogen und installiert. Alles möglich, wobei der Trend klar in eine Richtung geht.
Zu 2.)
Kann ich nichts genaues sagen. Aber es kann sich um bugfixing handeln. Warum das dann so “groß” (6,5 GB sind inzwischen ja schon fast “niedlich klein” 😀 ) ist mag mit dem generellen “Problem” der angesprochenen “inflationären Speicherplatzverschwendung” zusammenhängen:
So wie ich das als Laie (bin kein Programmierer) sehe, werden Daten einfach so gut wie nicht (oder nur sehr gering) komprimiert. Das resultiert grob gesagt in den großen Datenmengen.
Das kann mit der fehlenden Notwendigkeit seitens der Entwickler zu tun haben, sowie mit den gegebenen Möglichkeiten der genutzten Tools.
Wenn z. B. eine Grafikengine, die kostenpflichtig lizenziert wurde (sowas wie Cry-Engine oder Unreal Engine z. B.), ohne aufwändige Anpassung genutzt werden soll und diese Engine nur eine Verarbeitung mit großen Datenpaketen erlaubt.
In Zeiten von externen Laufwerken für die Endkonsumenten, die in akzeptabler Geschwindigkeit Daten an die Konsole weiter leiten können, ist die Komprimierung eben jener vermutlich einfach auch eine der geringsten Prioritäten der Entwickler.
Das sind zumindest Gründe die mir dazu einfallen würden.
vor vor 2 Jahren, 4 Monaten aktualisiert.
