Show your Hackfresse/Der Userfoto-Fred

[captain carot]

Nicht nur Van Dammes, unter anderem auch Bruce Lees Gegner und, weil´s so schön in die Familie passt auch mal Brandon Lees Gegner.

Der ist auch nicht gerade groß, hat aber sein Leben lang Tai Chi und Kung Fu gemacht sowie Powerlifting. Der Typ ist auf den letzten Videoaufnahmen immer noch ziemlich fit. Auch wenn er in einigen wirklich mauen B-Movies mitgespielt hat immer noch mein Lieblings-Martial Arts-Schurke.

[ChrisKong]

Ja gute Schurken sind selten geworden. Benny the Jet Urquidez und Scott Adkins wären noch zwei, oder Billy Blanks vor Taebo, jetzt bekäme er wahrscheinlich sogar von der Wiifit-Dame auf die Fresse

[captain carot]

Ich weiß nicht, das Problem mit den Schurken sind oft nicht die Schauspieler sondern die Drehbücher, die kaum noch richtig gute Schurken aufbauen. Selbst Van Damme hat´s geschafft, einen ordentlichen Bösewicht zu geben, auch wenn der finale Showdown etwas lahm war.

Meistens haben die Schurken ach so hehre Beweggründe oder sind viel zu nett. Ein Billy Drago war früher selbst im beschissensten B-Movie richtig schön böse, von manch anderem Filmschurken mal ganz zu schweigen.

Oder meinetwegen Alan Rickman, der bei Die Hard ebenso überzeugt wie bei Robin Hood (der ruhig mehr Alan Rickman vertragen hätte).

Den Bösewicht mit Hintergrundgeschichte, Beweggründen etc. bekommen viele Drehbuchautoren und Regisseure aber einfach nicht hin.

Der beste Filmschurke der letzten Jahre? War wahrscheinlich wirklich Heath Ledger als Joker. Letzten Endes ist der Joker aber wirklich ein totaler Psycho ohne klare Beweggründe außer totalem Chaos.

P.S.: Immerhin haben einige Asiastreifen immer noch ordentliche Oberschurken. Im aktuellen Actionkino reißt mich da sonst nicht viel vom Hocker.

[ChrisKong]

Ich hab mich jetzt eigentlich nur auf die Kampfchoreografie bezogen, dieses Wirefu mit dem die grössten Luschen zu Actionstars gemacht werden ist einfach nur peinlich.

[captain carot]

Das ist eh nochmal ein Thema für sich. Ich bin definitiv kein Fan davon, in Tiger&Dragon find ich die gesammelten Flugeinlagen z.B. schlicht doof.

Es gibt aber eine Handvoll Filme wie die Chinese Ghoststory Trilogie, wo das aufgeht. Wirklich viele sind das nicht.

Die Kampfchoreographie bei The Raid war z.B. super. Lohnt sich u.a. alleine schon deswegen, den anzusehen.

[ChrisKong]

Ong Bak mit Tony Jaa ist auch toll, oder Revenge of the Warrior. sowie alles von Jackie Chan bis und mit Rumble in the Bronx, was danach kam war meistens Grütze.

[Ravingrabbid]

Ong Bak war wirklich noch einer der letzten guten Martial Arts-Filme der neueren Zeit.

Der gute Jackie hat leider schwer abgebaut. Alles ist auf möglichst Familiengerechte Unterhaltung ausgelegt. Man nehme nur mal “Das Medaillon” als Beispiel…
Der Film dürfte der Tiefpunkt seiner Karriere sein

[ChrisKong]

Jackies Beste sind für mich:

Police Story 2
Action Hunter
City Hunter
Powerman 3
die beiden Mission Adler Filme
Meister aller Klassen 3
Project A
Schlange im Schatten des Adlers

Gute Stunts und Choreografie gibts auch bei Ghettoganz, ich hoffe, dass David Belle mal wieder was macht.

[Ravingrabbid]

@Kong
Ha ,witzig! Meine Liste würde ziemlich ähnlich aussehen.
Nur das ich City Hunter vielleicht gegen den ersten Drunken Master austauschen würde.

Von Ghettoganz hab ich zwar schon gehört ,ihn aber noch nicht gesehen. Sind glaub ich sogar 2 Teile ,oder?
Vielleicht geb ich mir die mal.

[Ullus]

ChrisKong wrote:

Ong Bak mit Tony Jaa ist auch toll, oder Revenge of the Warrior. sowie alles von Jackie Chan bis und mit Rumble in the Bronx, was danach kam war meistens Grütze.

In den 90er Jahren machten die Kung Fu Filme eine positive Wandlung durch, welche sich besonders in der Once upon a Time in China Reihe wiederspiegelte. das waren die Filme wo Jet Li als der dortige Volksheld
NR 1 Wong Fei hung berühmt wurde. Speziell Jet li hat für eine Reihe ziemlich guter streifen in den 90ern gesorgt, da war z.b. auch tai chi dabei und der wirklich coole fist of legend.

Die Filme legten mehr Wert auf ein teuerers bühnenbild und ausgefeiltere choreographie.
Und es gibt auch noch eine Handvoll gute jackie chan filme aus den 70ern.
Ong Bak war nicht der einzige gute Martial arts Film, dieser Neuzeit.

Eine kleine Empfehlung von einem treuen Kung Fu fan:

1 Mein Lieblingsmovie JET LIS FEARLESS (sehr viel philosophie und Lehrwert, emotional, nahezu kein fire fu)
CaptainCarrot hat da ja schon angesprochen THE RAID, (realistisch harter martial arts streifen ,kein kung fu, sondern das indonesische Pencak Silat als Kampfsystem.)
IP MAN (donnie yen als der wing chun lehrern von bruce lee, saugeil choreographiert, das ding war ein weltweiter überraschungshit)
und noch einen echten Martial Arts Streifen der von Matrix cherograph Yuen wo ping mit gemacht wurde, nämlich TRUE LEGEND (meist bodenständig, eine homage an die 90er)

[captain carot]

Ich komm jetzt gerade nicht auf den Namen, aber es gibt z.B. den noch nicht so alten Jackie Chan Film, wo der einen chinesischen Arbeiter in Tokio spielt oder auch New Police Story. Also eher klassischer und etwas härter. Auf der anderen Seite sind die Comedymäßigen Sachen, die mir dann oft zu westlich und zu lahm sind.

Dazu kommt halt, der Mann ist mittlerweile 59, hat sich so ziemlich alle Verletzungen zugezogen, die man sich beim Film holen kann ohne gleich abzunippeln.

Irgendwann ist da auch mal gut, denke ich.

Was Ghettogangz angeht, hab beide gesehen. Die Story ist zwar bei beiden für´s Klo, es gibt aber wirklich hervorragende Parkoureinlagen und sehr gute Kampfszenen. Da ist neben David Belle auch Cyril Rafaelli zu nennen, der ist auch ziemlich gut.

[schnitzel]

Oh mein Gott… soviel off-Topic.. Wenn das der Aeon sehen könnte.

Ein paar hübsche Bilder wären nicht schlecht.

Ich mach mal den Anfang:

[Anonym]

Ich sehe es….und bin not amused.
Um wieder mal aufs Thema zurückzukommen…..hier ein Bild aus Ulrichs Kindheit….

[schnitzel]

LOL …perfekt, wie aus dem Gesicht geschnitten. haha xD

[ScorpionX]

Ha ha!! Geil!!

[Autor]

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