Den Grund für das falsche Beat em Up ist einfach:
Die sogenannte Fachpresse der frühen 90er.
Final Fight von 1989 wurde als ‘Beat em Up’ beschrieben.
Einer oder Koop zwei “schlagen alles zusammen.”
Verstehste?
SEGA macht 1991 ‘Streets of Rage’ – Beat em Up wie Final Fight.
Im gleichen Jahr explodiert ‘Street Fighter II: The World Warrior’.
Anglos definieren das als ‘Vs’ oder ‘Versus Fighting’.
Einfach weil es einen Gegner zu besiegen gibt. Einen!
Hier kommt der Fehler.
Warte.
Warte.
Jetzt:
’91 Street Fighter und Streets of Rage ist für irgendeinen halbinformierten, überbezahlten Autoren in der Republik das gleiche Prinzip.
“Weil du schlägste ja alle zusammen, wa? Verstehste?”
Folge: Andere Halbgebildete schreiben ohne zu hinterfragen ab und die Infektion springt auf die Leser, für die bunte Bilder schon reichen.
Szene Karstadt oder Vedes oder wie diese Taschengeldfallen alle hießen.
Gruppe Vorpupertierender steht vor Anspielstation mit SFII:TWW für SNES.
Ein Verlierer muss den Platz räumen für nächsten, da dreht er sich um und meint borniert:
“Das sind Biet-ehm-App, ihr Mongos!”
Und der Virus verteilt sich wie Tripper im Bordell.
Bis selbsternannte ‘Experten’ von ‘Fachmagazinen’ diesen Fehler als Fakt und ohne Prüfung als Genretyp festhalten.
Verbreitet sich weiter und weiter.
Bis einige wenige später, durch das Netz, erste Kontakte mit Spielern aus verschiedenen Ländern haben und nicht verstanden werden.
Wer hat da mehr Schuld?
Die Leute, die die Lüge erfunden haben oder diejenigen, die sie bis heute nicht korrigieren wollen?
(rethorische Frage, bitte nicht antworten CK und wenn dann an anderer Stelle)
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Bayonetta Infinite Climax und die zwo Lehrvideos helfen deutlich.
Keine Witch Time, aber dieses Ding was Explosionen beim ausweichen hinterlässt, ist sehr nützlich.
So hat das vielleicht auch Kinski gemacht.
vor vor 9 Monaten, 2 Wochen aktualisiert.
