Angespielt: AER

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Von Daedalic bekommen wir bald das hübsche Indie-Abenteuer AER (schreibt sich zwar anders, spricht sich aber genauso wie “Air”), das eine Prise Zelda-Esprit mit reichlich Journey-Einschlag, freundlichem Pastell-Farbschema und gewollt schlichten Polygonmodellen mischt. Die Story hält sich bewusst vage und auch die Aufgaben werden nur rudimentär beschrieben. Die Spieler sollen die Welt selbst erkunden und entdecken. Mit ihrer weiblichen Hauptfigur, die laufen, hüpfen und sich in einen Adler verwandeln kann, mit dem man majestätisch zwischen den schwebenden Inseln des Himmelreichs reist. Allzu tiefgründig sind unsere Eindrücke in den knapp 20 gespielten Minuten nicht geraten, aber die Steuerung hat gepasst, die Grafik entfaltet mit ihrem einfachen Stil reichlich Charme und die geistige Verwandschaft zu manch anderem Titel (siehe oben) ist ja keine schlechte Sache – das kann durchaus was werden.