Aus neu mach alt: Zur seit längerem angekündigten, aber weiterhin von viel Geheimniskrämerei begleiteten Ataribox gibt es im Rahmen der diese Woche stattfinden Game Developers Conference in San Francisco Neuigkeiten.
So steht nun der offizielle Name für das Gerät fest – Atari VCS wird es heißen in Anlehnung an die legendäre Heimkonsole des “alten” Atari-Konzerns. Außerdem kann man erstmals die beiden dafür geplanten Controller sehen: Neben einem modernen Joypad wird es auch einen ganz klassischen Joystick geben.
Viel mehr vernünftige Details gibt es aber ansonsten immer noch nicht, außer dass das Gerät Retro-Spiele beheimaten wird, aber auch noch “so viel mehr” sein soll. Für Mitte April ist als nächstes die Enthüllung des Datums für den Vorbestellungsstart geplant – entsprechende Infos soll es dann auf der offiziellen Webseite geben.
Brauchen wir wirklich noch eine Memberries-Konsole?! Ich nicht…
Auf meinem SNES Mini mit USB Mod haben ich 1850 Spiele für 13 Systeme. Mehr Retro brauche ich net 😛
Auch wenn ich mit dem Ding Anfang der 90er aufgewachsen bin (und zum Glück schnell auf C64 und die gängigen Nintendo- und SEGA-Konsolen gewechselt bin – wir waren im Osten halt ein wenig hinterher ;)): So richtig geil ist der 8Bit-Kram aus den frühen 80ern (respektive späten 70ern) heutzutage nicht mehr. Krümelgrafik und rudimentäres Gameplay reizen mich ehrlich gesagt nicht, da einen Haufen Kohle zu investieren.
Windows und/oder Steam müsste man installieren können irgendwie. Dann wird’s interessant.
Optisch taugt mir das Ding schon !!! Aber kaufen… eher nicht sorry
Bevor man sich das Ding untern Fernseher stellt sollte man sich vielleicht mal informieren wer die Rechteinhaber sind und wie vertrauenswürdig diese sind. Nach eine bisschen Recherche dürfte jedem klar sein, dass die derzeitigen Atari-Besitzer ein Haufen unglaubwürdiger Abzocker sind, die nur darauf aus sind mit der Retro-Nostalgie der Gamer schnell Kasse zu machen.
Kann ja jeder machen wie er will, aber dieses Teil kaufe ich ganz bestimmt nicht. Da schmeiss ich lieber meinen originalen VCS 2600 an. Stilgerecht mit ner alten Röhre mit satt rastenden Druckknöpfen.. 🙂
@lofwyr
Die hab ich auch. Aber nach einmal reinschauen und das eine oder andere Spiel ne kleine Runde daddeln war der Reiz eigentlich verflogen.
Ist die Frage, wieviel das Atariteil letztlich mehr kann als ein Raspberry mit RetroPie drauf…
Ich habe noch eine VCS Retro Sammlung für die Playsi. So wirklich geil waren die Spiele dann doch nicht.
optisch macht es eine gute Figur.
Und so eine orangene front würde sich auch auf einer ps4 schick machen.
Einfach mal abwarten, was die Kiste drauf hat …
Da würde mir eher so eine Flashbacksammlung reichen, wie man sie auf der PS4 unter anderem bekommt. Anders als NES, Master System und nachfolgende Systeme, sage ich einfach mal, daß das alte Atari-Gelumpe heute einfach absolut keinen Wiederspielwert mehr besitzt. Mal ehrlich, wer will das bitte noch spielen, außer absolute alte Atari-Nerds. Die Zielgruppe dafür ist doch bestimmt richtig klein. Eher hätte ich an einer Konsole dieser Art interessiert, die sich mit C64, Amiga, PC-Engine oder Neo beschäftigt.
Dieses HD Flashback Mega Drive, das vor ein paar Monaten herauskam, hatte sich ja sogar wirklich gelohnt. Man kann alles in HD spielen und das Gerät konnte sogar Module (selbst Japan/US-Module) problemlos abspielen, sowie mit Original-Controllern betrieben werden. Aber hier? Ich gehe sogar soweit, daß ich in der heutigen Zeit, VCS2600-Krempel den Status von Videospielen abspreche, anders als bei sowas wie Master System.
Spannender? Spannend eher wie viele sich von dem Namen blenden lassen und Geld für Schrott ausgeben.
VCS Spiele behalte ich lieber in meinen (Kindheits-)Erinnerungen.
Die Spiele haben heute keinen Wiederspielwert. Vielleicht Heroes, Phoenix und Pitfall 2 noch.
Gleich teuer wie eine (Standard) PS4 hm..
Da reichen auch die Atari Flashback Classics 🙂
Wird gekauft.. Ist halt spannender als die WiiU Aufwärmkonsole..auch wenn sie Floppt…
Es ist halt ein Linux-Chinakracher mit bekanntem Namen und hübschen Design. Mir reicht dafür das Cybergadget Retrofreak. Ich denke Atari wird so schlau sein und das mit einem Store / Service verbinden und die Hardware als “trojanisches Pferd” dafür nutzen.
Mal abwarten, was das Teil am Ende alles kann. Es soll die Leistung eines Mittelklasse-PCs mitbringen. Wenn man darauf gängige Emus installieren kann, würde ich nicht ausschließen, mir ein New VCS unter den TV zu stellen.
Also ich bin zwar allgemein an dem Teil interessiert – also was wird es, was kann es, etc., aber ne Atari-Emulationskiste für alte Atarigames brauch ich nicht dringend. Auch wenn meine Retroecke im Hirn schreit: Haben will. 😀
Hmmm … Ich frage mich wirklich, wie groß die Zielgruppe ist die sich diese Retrobox zulegen möchte.
Ich hatte Mitte der 80er auch ein Atari VCS 2600 … aber mein Interesse geht gegen Null mir so ein Teil zu kaufen.