Auf der gamescom hat sich CD Projekt RED in Person von Produzent Richard Borzymowski gegenüber GamesRadar zur Größe der Weltkarte von Cyberpunk 2077 geäußert. Demnach wird diese wahrscheinlich sogar etwas kleiner als beim hauseigenen The Witcher III. Wild Hunt ausfallen.
Allerdings ist es laut Borzymowski so, dass man die identische Dichte wie in besagtem Action-Rollenspiel vorfindet, aber diese aufgrund des Settings eher zusammengepresst hat. So gibt es quasi weniger “Leerlauf” mit Natur oder kleinen Städchen, weil Cyberpunk 2077 nunmal überwiegend in Night City spielt.
Cyberpunk 2077 erscheint am 16. April 2020 für PS4 und Xbox One.
Bin da ganz bei nightrain…
Eine grosse karte muss nicht voll mit zeugs sein, ist irl meist auch nicht so (zumindest in der natur)
Leere und Raum heben kleinigkeiten hervor und lassen ein gefühl von ‚weite‘ aufkommen
Ich hab für red dead redemption 2 jetzt fast Wochen gebraucht… im urlaub !!!
Die karte ist so abartig groß und dabei leider nicht allzu spannend zu erkunden.
Hoffe das bekommt cyberpunk wieder sehr viel besser hin.
Kann man genauso bei The Legend of Zelda: Breath of the Heart, Assassin´s Creed Odyssey oder bei Red Dead Redemption II an kreiden wieso Leerlauf gibt, die Welt wie lebendig wirkt.
Egal, ich bin heiß auf das Spiel.
Wenig Copy and Paste Lüftungsschächte und Treppenhäuser bitte. Viele dreckige Gassen, Mülltonnen, Tags, kaputte Wände, Dealer, Pusher, halb verfallene Fassaden, dazwischen Hi Tech, nicht zu viele unsichtbare Barrieren, ich will hin kommen wo ich will, keine zufälligen Schalter, die irgendwas ausfahren, damit ich die andere Seite erreichen kann, nicht schon wieder flackernde Neonröhren und Lagerhallen mit Kisten, wo ich Gespräche belausche. Das Interieur farf nicht so tot wie in Witcher sein, und mehr Manipulation als Deus Ex haben. Ich will Wohnungen betreten und in mieserem Zustand hinterlassen, als ich sie vorgefunden habe. DER Messi Simulator. Dann bitte noch viele beklaubare Händler. Wenn ich jemanden kille, soll nicht gleich der Polizeistaat hinter mir her sein.
Eine Open Welt muss so groß sein, wie sie muss, um zu funktionieren. Das abzuwegen ist die Kunst dabei. Behaupte ich jetzt mal.
Die Welt von Witcher3 – vielleicht hab ich jetzt auch die Fanboy-Brille auf – hat für mich gepasst, weil auch der “Leerlauf” dazu beigetragen hat. Es passiert halt nicht immer an jeder Ecke was und es lässt das Land bzw. die Welt groß erscheinen. Auf der anderen Seite waren diese Strecken nie zu lang und oft genug ist man auf irgendetwas gestoßen, was die Erkundung belohnt hat.
Anderes und ebenso gutes Beispiel, die Yakuza-Reihe. Eine eher kleine und kompakte Welt. Nur ein Bezirkt, der aber voll ist mit Dingen. Ab und zu muss man auch mal ein bisschen hatschen, um zu einer Quest zu kommen, aber auch hier dauert es nie ewig und es bleibt kurzweilig.
Deus Ex kann nie “richtig” sein 😉
Ich fände eine kompaktere und lebendigere Stadt auch besser und wichtiger als eine möglichst große Karte. Aber scheinbar wissen die Leute bei CD Project Red ja was gut ist.
Seh ich auch so
Witcher3 war mir irgendwann auch etwas langatmig aber trotzdem super
Vlt ist Deus Ex genau das richtige bis zu Cyberpunk?
Frage ist eher, wie es um die Übersicht bestellt ist, wenn alles so gepresst ist. Hoffentlich taugen die Shooterparts etwas. Auf jeden Fall bin ich interessierter als beim Witcher.
Sounds fine for me
Hört sich vernünftig an, beim Witcher hat ich gerade beim abklappern der Fragezeichen viel Leerlauf bzw. Ritt drin.