Game Data Library berichtet bei Twitter von einem beeindruckenden Rekord, der Death Stranding jetzt in Japan gelungen ist. So hatte das Kojima-Werk dort in seiner Launchwoche die erfolgreichsten Absatzzahlen einer neuen Marke in dieser Hardwaregeneration und lässt Titel wie Bloodborne, Sekiro: Shadows Die Twice und Judgment hinter sich. Der bisherige Spitzenreiter war Dark Souls im Jahr 2011.
Death Stranding erschien am 8. November für PS4. Unseren Test findet Ihr hier.
@dmhvader Ihm wird nur bei spielen die eine ego sicht haben schlecht
Hab jetzt gelesen, dass Kojima unter Spieleseekrankheit leidet und ihm beim Zocken sehr schnell schlecht wird. Da stell ich mir natürlich die Frage: Hat er sein neues Game überhaupt ausführlich genug gezockt? Oder war er nur der Dark Fate-James Cameron des Spiels, also quasi Ideengeber und Supervisor? Ich will sein Können bestimmt nicht in Frage stellen, aber bei seiner Krankheit kommen einem da so manche Gedanken.
@lincoln_hawk
Mache ich auch. Aber nicht Death Stranding, sondern Star Wars: Fallen Order.
Bessere Wertungen (Vor allem im Userbereich) als Death Stranding hat es schon mal.
Bin mal gespannt. Entscheide ich spontan, habe eben wieder Angebote für SNES Big Boxen bekommen. Da muss man Prioritäten setzen ^^
Dann los ab kaufen!?
Also bei uns im Saturn standen letzten Samstag mindestens 20 davon rum plus 5 oder 6 der Limited Edition Konsolen.
Betrachte ich die Auslage im örtlichen Elektromarkt ist das Spiel definitiv in Europa ein Feinschmecker Nischenprodukt. Es sei denn es hat sich so gut verkauft dass fast nix mehr da ist.
Mein Ausgangspost bezog sich auf die Werbewirksamkeit und somit Beliebtheit eines Kojima.
Aber lassen wir es so stehen wie es ist.
Spiel verkauft sich gut und aufgrund vieler positiven Stimmen wohl auch zurecht.
Die Diskussion können wir jetzt so weiterführen. Sie ist subjektiv inhärent (zur Erinnerung, dein Ausgangspost bezog sich nur auf die Person Kojima und deren Beliebtheit), als das wir auf einen Nenner kommen. Von meiner Seite würde ich damit abschließen wollen, dass es die Umstände sind, die zum jeweiligen Erfolg oder Misserfolg münden.
Itagaki würd ich jetzt nicht als großen Namen bezeichnen, er sich selber natürlich schon.
Und selbst ein Kojima wäre auf Flop U Baden gegangen.?
@ghostdog83 Das war halt aber auch eher Devil’s Turd ;D
Ohne gute Presse wäre der Namen ein Tropfen auf dem heißen Stein. Für das Marketing ist es sicherlich nicht verkehrt, den Namen zu nutzen, um noch etwas mehr Gewicht auf die Waagschale zu legen. Am Ende muss aber das Produkt überzeugen. Bei Devil’s Third steht auch ein großer Namen hinter dem Projekt. Der Erfolg blieb aus.
Na allein verkauft der Name das Spiel bestimmt nicht, aber ist ja auch nicht so das zufällig der Name Hideo Kojima einem penetrant auf die Augen gebunden wird.
Miyamoto Werke verkaufen sich eigentlich fantastisch bis gut in Japan (ist der gute Shigeru eigentlich noch in kreativer Position tätig oder nur noch als ausführender Produzent?), siehe Mario Kart. Selbst ein (neues, kein Remake oder Renaster) Zelda welches nicht an einem Tag die hohen Zahlen generiert, verkauft sich durchweg beständig. Das sind aber auch etablierte Marken, die keinen Nutzen aus dem Macher Namen ziehen würden.
Die Zahlen muss man ja in Relation zu den verkauften Konsolen setzen, wenn man wissen will, welches Game sich besser verkauft hat. Die Konsolenverkaufszahlen waren ja zB beim Bloodborne Release kleiner als aktuell.
Der Erfolg wird noch weiter an Fahrt aufnehmen. Es ist wirklich ein grossartiges Spiel. Die konventionellen Schablonen wie Fahrphysik und KI gelten nur für das Produkt Spiel. Spiel mit Spiel verglichen, den Vergleich muss es aushalten, gut. Abgehakt.
Aber jetzt beginnt erst Death Stranding. Mit der vermittelten Erzählweise, der Symbolik, dem Gefühl, Atmosphäre, Transzendenz, dem Andersein… und was da noch so wartet. Muss keiner so sehen, aber das Spiel bietet das für jeden.
Irgendwo, in vergangenen Zeiten las ich von falschen Propheten und Beurteilern, die einen Vollflop prognostizierten… was macht sie so wütend?
Der Erfolg des Titels muss anderen Entwicklern Mut machen. Dass es da draussen noch mehr gibt.
Als nur Deathmatch.
Und Fahrphysik.
Übrigens ghost, danke für den Link.
@Tokyo_shinjuu
Was die Zugkraft des Namens betrifft, habe ich so meine Zweifel, ob der wirklich (allein) zum Kauf animiert. Siehe auch Titel von Shigeru Miyamoto, die sich in Japan nicht so gut verkaufen (wie man meinen würde).
Ein schon älterer Beitrag von Kotaku:
Not Everyone Knows Who The Hell Hideo Kojima Is
https://kotaku.com/not-everyone-knows-who-the-hell-hideo-kojima-is-5788515
Ich hoffe das war sein letztes Open World Spiel. Es sind wieder viele Fehler drin, die schon in MGSV enthalten waren. Die Gegner-KI ist nun noch dümmer, diese Mules können nichts. Die Fahrphysik ist ein Witz, fährt man über einen KO geschlagene Gegner, dann gleiten die wie auf Eis davon. Wo ist der detailverliebte Kojima der, der einem ein Game Over vor die Nase setzen würde, wenn man einen Gegner überfährt und ihn/sie zur Bombe macht. Aber nein, nichts passiert.
Das Spiel hätte noch mehr Zeit gebraucht und kürzer wäre auch besser. Die Story fand ich ganz ok, nur den Twist am Ende mit dem Antagonisten war ein bisschen lahm.
@ghostdog83
Auch wenn ich es nicht untermauern kann, geh ich stark davon aus, daß auch In Japan der Name Kojima beträchtlich förderlich war was das Marketing angeht.
Der Spagat machts die Kreativität der Japaner
Mit all ihren Facetten trifft Hollywood
Ich kann nicht nachvollziehen, wie dir in dem Zusammenhang (News) der Gedanke bzgl. seiner Beliebtheit kommen konnte.
Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht das Kojima in seiner Heimat so beliebt ist, gerade mit einem eher westlich ausgerichtetem Titel.
Das man Bloodborne und Sekiro als Beispiel übertrumpft, find ich jetzt nicht so überraschend, Bloodborne war zwar ein wichtiger Exklusiv Titel, PR mässig aber geringer beworben als Death Stranding. Und Sekiro halt ‘nur’ ein weiterer Soulsborne Vertreter, wo die Aufmerksamkeit naturgemäß nachlässt. Das man Judgement übertrumpft find ich schon erstaunlicher, zum einen weil die Yakuza Reihe sehr beliebt ist in Japan und Judgement auch gut vermarktet würde in der Heimat.
mal schauen ob es auch langfistig an das standing eines bloodborne oder dark souls rankommt. ich kann mir nämlich nicht vorstellen das man das mehr als einmal spielt, nachdem was ich bisher drüber gelesen habe.
nicht wirklich überraschend, oder?