Die Spiele des Jahres 2024 – Platz 15 – The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom

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Thomas Nickel meint: Lange genug hat es gedauert, aber endlich spielt Prinzessin Zelda persönlich in einem regulären Serienteil (zu denen wir die CD-i-Episode von 1993 jetzt einfach mal nicht zählen) die Hauptrolle und bringt gleich eine komplett neue Spielmechanik mit. Es ist clever und spaßig, Gegenstände und Feinde mit dem Tri-Stab zu kopieren und neu zu erschaffen. Schade nur, dass die Dungeons es in dieser ansonsten richtig tollen Episode etwas an Identität und Individualität mangeln lassen.

Den Test zum Spiel findet Ihr hier.

neuste älteste
Illstar
I, MANIAC
Illstar

Vielleicht mein Goty. Hat sehr viel Spaß gemacht und auch einen Umfang gehabt der gut zu meinem aktuellen Alltag passt. Und ich stehe einfach auf den Look!

Whitebeard91
I, MANIAC
Whitebeard91

Echoes of Wisdom war für mich ein echter Überraschungshit.
Zunächst war ich skeptisch, als ein Zelda angekündigt wurde, in dem die Prinzessin selbst die Protagonistin ist. Auch der Artstil, der mich davon abhielt das Remake von Link’s Awakening zu holen und die Tatsache, dass das Spiel wiedermal in der Welt von A Link to the Past spielt, schmälerten meine Begeisterung.
Aber die letzten Trailer stimmten mich schnell um und ich hatte großen Spaß mit dem Spiel.
Viele nette Ideen, eine Mischung aus alt und neu sowie die Rückkehr der Dungeon wussten zu gefallen.
Jedoch war das Spiel viel zu leicht, die Risse zu redundant und die Dungeon relativ schwach.
Aber das ist meckern auf hohem Niveau.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Ich hatte definitiv meinen Spaß damit, nebenbei ließ es sich perfekt häppchenweise spielen, was mir im Herbst mit wenig Zeit extrem entgegen kam. Auf BotW/TotK Niveau ist es IMO zwar bei weitem nicht, aber eine gelungene Mischung aus alt und neu.

Revan
I, MANIAC
Revan

Ich fands anfänglich gut,
mit der Zeit hat sich aber leider etwas Ernüchterung breit gemacht – die Kämpfe haben kaum taktische Tiefe (fast immer genügt es, einfach das aktuell stärkste Monster der Sammlung zu beschwören),
und das Weghauen der Standard-Gegner gestaltet sich auf Dauer recht klobig (statt wie früher einfach unkompliziert mit dem Schwert draufzuhauen, muss man sich umständlich durch das völlig überfüllte Menü friemeln und dann teils mehrere Sekunden darauf warten, dass sich die Beschwörung endlich mal dazu bequemt, den Feind auch tatsächlich anzugreifen).

Soundtracks spielen leider auch nicht in der vordersten Serien-Liga mit.

Und dass die Dungeons visuell alle gleich aussehen ist natürlich auch nicht gerade als Highlight zu verbuchen.

Tabby
I, MANIAC
Tabby

EoW hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn es für mich spielerisch nicht ganz ausbalanciert war und vor allem vom Schwierigkeitsgrad her viel zu leicht war.
Mit bestimmten Echoes hatte es sich schon fast wie cheaten angefühlt. ^^
Grafisch fand ich das Spiel aber richtig schick und war sogar noch mal ne deutliche Steigerung zum Link’s Awakening Remake, welches aber insgesamt trotzdem mein liebstes Top-down Zelda bleibt.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Leider keine Zeit gefunden.

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Mein einziges Switch-Spiel dieses Jahr und es hat mich bestens unterhalten. Hat mit dank der Ähnlichkeiten zu den alten Zelda-Episoden sogar besser als BotW gefallen. 😊