Seit dem Hackerangriff auf Sony am 20. April häufen sich leider Meldungen dieser Art und nun hat es auch Steam erwischt – der erfolgreiche PC-Downloaddienst wurde in den Abendstunden des 6. Novembers erfolgreich geknackt, wie Valve-Boss Gabe Newell inzwischen bestätigt. Zuvor hatte sich die Hackergruppe fkn0wned bereits zu der Tat bekannt, ohne genauere Motive dafür zu nennen.
Über die Steam-Foren bekam die Gruppe Zugriff auf sämtliche Benutzerdaten wie etwa die Adresse, kürzlich getätigte Einkäufe und Passwörter. Momentan kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass Kreditkartendaten betroffen sind. Newell rät allen Steam-Usern, ihre Kontoaktivitäten genau im Auge zu behalten und ihre Passwörter schnellstmöglich zu ändern.
“Wir bedauern wirklich sehr, dass dies passiert ist und entschuldigen uns für dadurch entstehende Unannehmlichkeiten”, sagt Newell. Seit besagter Attacke sind die Steam-Foren offline und ein Relaunch-Termin ist noch nicht bekannt.
Das wird sich bei uns mit der Zeit wohl auch aendern. Wir, die wir mit physischen Medien aufgewachsen sind, schaetzen diese demzufolge mehr. Aber die juengeren Spieler sind Steam und Co. halt schon von klein auf gewohnt ergo werden sie die digitale Distribution bevorzugen. Vielleicht nicht alle, aber wohl die meissten. Selbe mit den Handys… Ich persoenlich brauche es nur zum telefonieren bzw. mal eine SMS zu versenden aber heutzutage kommen die Kids doch regelrecht schon mit nem Smartphone auf die Welt…
Wenn man mal international schaut schlägt das Thema allerdings kaum irgendwo derart hohe Wellen wie bei uns. Schade eigentlich, aber so wird sich kaum etwas zum Alten hin ändern.
Hoffentlich tragen die ganzen Angriffe etwas dazu bei, dass Spieler sich verweigern und wieder mehr Spiele mit Verpackung in den Laden kommen. Einige Dinge waren halt damals doch besser…Ich befürchte aber nein….
Mir reichts mit diesen bescheuerten Online Diensten.Erst komm ich Monate nicht auf meinen Account(Für deren Inhalt man schließlich schon hunderte von Euros bezahlt hat), dann hört man sowas.Die Sicherheit dort spielt Anscheinend nur die 2. oder sogar nur die 3. Geige.Solche Plattformen sollte man wieder abschaffen.Mein Vertrauen haben diese Dienste jedenfalls verspielt. Als nächstes ist dann bestimmt Gamespy dran.
100% Schutz gibt´s natürlich nie, aber mittlerweile leidet man doch ein wenig an digitalem Verfolgungswahn. Gerade ein kleiner Selbstständiger muss z.B. je nach Arbeitsfeld seine Daten mittlerweile diigtal hinterlegen und viel online machen, in anderen Fällen haben sich Dinge wie etwa Paypal schlicht zu weit anerkannten Standards entwickelt, so dass andere Zahlungsoptionen unter Umständen kaum noch angeboten werden.Ein anderes Problem ist, dass viele Menschen einfach nicht mehr hinterher kommen. Wer denkt denn bitte daran, auf seinem Handy, falls z.b. Symbian oder Android, einen Virenscanner zu installieren?
@aptnaja im gegensatz zu sony hat steam 3 tage nach dem angriff die kunden informiert und sich dafür nicht erst ein paar wochen zeit genommen. das heisst man gegebenen falls seine daten ändern oder die kreditkarte sperren lassen. es gibt durchaus sachen f
Das is schon klar. Mir ging es aber mehr um die ganzen online dienste wo viele ihre bankdaten, kreditkarten nummer und ähnliches hinterlegen… einfach aus bequemlichgeit. So schwer isses doch nicht eben zur tanke zu fahren und sich ne prepaid karte zu kaufen. Da gibts ja mittlerweile genug alternativen. Ich persönlich find paysafe klasse und das wird ja auch mehr und mehr akzeptiert. ^^
@APT: Bis irgendwer deinen Stromanbieter hackt und du gigantische Rechnungen hast, aber erstmal nicht nachweisen kannst, dass die Beträge nicht von dir sind, oder was ähnliches halt.Klar kann man hochrüsten, ständig neue und sichere Passwörter generieren,
Sony geht ja viel zu lasch mit unseren daten um. Den anderen großen anbietern wär das niemals passiert….Alle die vor einigen monaten noch mit dem finger auf Sony gezeigt haben sollten sich spätestens jetzt auf eben jenen klopfen.Ich bleib bei meiner meinung: Wer durch solche hackattacken schaden nimmt ist (MEISTENS) selber schuld. Es muss nicht immer die Kreditkarte sein… prepaid karten tun’s auch.Scheiße isses natürlich trotzdem… keine frage
Jup, dank der ganzen Lolzsecurity und Konsorten, habe ich mein Onlinebanking auch beendet. Wenn ich was bezahlen muss, dann nur noch mit PrePaid Karten, z.b. Paysafe (Wallie, wurde von Paysafe aufgekauft!)Obwohl ich da was gelesen habe, das die Regierung so was wie bei den Prepaid Telefonkarten einführen wollen.. Ja mit Registrierung und so weiter..
Wie schön, dass mein XBL-Account anscheinend trotz EA-Live Konto nicht erwischt wurde und eh keine Daten hinterlegt sind und ich die ganzen anderen Services gar nicht nutze. Dank Bankwechsel bin ich nächsten Monat auch vom Onlinebanking weg, besser is das.
@Kalas: Made my day 😀
@kalasOMGWürde dieser nicht streamen und die Pizza selber holen, wäre die Disc schon wieder auf Augenhöhe.Zum Thema… Steam kenne ich nicht… ist wohl nur Onlinezeugs… tja ich habe nur physische Spiele… Nur wenn die Hütte zu Bruch geht siehts düster
@ kalasgeiles Pic ^^
Jetzt auch noch Steam. Es werden immer mehr Spiele online gekauft, aber nach dem Hackerjahr 2011 ist mir persönlich die Lust an digitaler Distribution vergangen. Der Händler um die Ecke verkauft mir ein Spiel mit Hülle und Handbuch und “”verliert”” im Gegenzug nicht meine Adresse und KK-Daten an irgendwelche Fremden.Ach und Steam ist eh nur aus der Not heraus entstanden.[img
[/img];-)