“Wenn man heutzutage von der Arbeit nach Hause kommt und Videospiele zockt, anstatt TV zu sehen, wird das nicht mehr als schräg angesehen”, erklärte Kevin Bruner gegenüber Digital Trends. “Es ist normal geworden. Als Spieler ist man nicht mehr länger geächtet.”
Stattdessen seien Spieler Medienkonsumenten erster Klasse”, findet der CEO des Entwicklerstudios Telltale. Die Leute würden sich selbst immer weniger in Kategorien einordnen: “Sie sind einfach Medien-Konsumenten, was immer das auch bedeutet. […] Es ist eine großartige Zeit für Spieler, denn wir werden die Zukunft der Popkultur prägen.”
Doch auch wenn Spiele bereits eine große Rolle im Medienbereich spielen – im Massenmarkt sind sie noch nicht ganz angekommen, konstatiert Bruner. Vor allem in dem Bereich, auf den Telltale mit seinen Episoden-Adventures abziehlt: der Erzählung. “All die großen Geschichten und deren Erzähler” findet man immernoch bei Film, TV und Belletristik. “Wenn man willkürlich zehn Menschen auf der Straße auf Game of Thrones anspricht, wüssten wahrscheinlich alle, was du meinst. Aber nur einer von ihnen wird von dem Spiel gehört haben.”
Insofern war für ihn der Schritt wichtig, die Spiele des Studios auch auf Tablets zu bringen, denn so erreicht er den Massenmarkt jenseits von Konsolen – und damit Leute, die sich niemals selbst als Gamer bezeichnen würden: “…sie spielen Tiger Woods Golf auf ihrem Tablet. Aber sie sind keine Gamer. Sie sind keine Technik-Fans. Sie würden sich niemals eine Konsole holen.”
Spielt Ihr noch oder konsumiert Ihr schon?
spiele sind genau wie filme und bücher eine kunstform und prägen schon seit langem die kultur.
Die Betonung lag auf gefühlt ^^..aber im Prinzip geht der Großteil für Lebenserhaltungskosten und die Steuer drauf =
99%-entweder du wohnst Mietfrei oder im freien oder verdienst mind. 50k im Monat.
Jearrrrr XD ! Jetzt weiß ich wieso ich gefühlt 99% meines Geldes in Spiele stecke …
@Tomate: Darfst Du 😉 Das denke ich auch, Führungsrolle ist ziemlich hoch gegriffen, aber das ist nur meine Interpretation, vermutlich liegt die Wahrheit (oder in diesem Falle die gemeinte Aussage) irgendwo zwischen “”führend”” und “”prägend””…aber Herr Bru
@Dirki (wenn ich dich so schreiben darf ^^)Führungsrolle ist schon ziemlich heftig wie ich finde, momentan nimmt die bei mir noch die bunte Welt des internets ein..schon lange nicht mehr das Fernsehen..aber Spiele vor allem ??? Wird schwer denke ich..
@Tomate: Klares “”Ja””, seh’ ich ebenso 😉 Womöglich meint er “”prägen”” in einer etwas stärkeren Bedeutung (er nutzte das Verb “”to shape””, also “”formen”” und “”prägen””) man könnte es aber in der Richtung “”den Stempel aufdrücken”” interpretieren, also im Sinne v
Aber tun sie das nicht schon lange ? die Popkultur prägen ?