Die Kollegen von Digital Foundry haben sich die Technik von The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom genauer angesehen. Dabei zeigen sich kleinere Probleme, etwa bei der Bildrate und der Auflösung.
The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom ist seit gestern exklusiv für Switch erhältlich.
Bei Pixel sage ich nicht nein.
und unsighted nicht vergessen falls interesse an was pixeligem 😉
@Spacemoonkey
Death’s Door ist mir tatsächlich durch die Lappen gegangen. Danke, dass du mich daran erinnert hast. 🙂
Ich habe es mir mal gegönnt. Jetzt möglichst zeitnah nur noch Zeit zum spielen finden… 😅
Das Spiel sieht nicht schlecht aus, wirkt bis auf einige Effekte und Animationen nicht sonderlich spektakulär. Im Kontext dessen, dass die Hardware der Switch ihren Zenit längst überschritten hat (siehe fps Schwankungen in dem Fall), geht das hier insgesamt aber schon in Ordnung.
Beim Look lässt sich wie immer streiten. Damit lassen sich Schwächen der Hardware kaschieren, wie so häufig bei Nintendo-Titel der Fall, gleichzeitig wird damit der optische Alterungsprozess hinausgezögert, zuweilen außer Kraft gesetzt. Das passt dann auch ins Bild, wie sich diese Titel weiterhin verkaufen – optisch und spielerisch sind sie auch in einigen Jahren noch ansprechend genug, um neue Kunden zu gewinnen.
Beim Geschmack stimme ich Tabby schon zu, finde aber Nintendo hat bei vielen Spielen inzwischen eine sehr, sehr bunte Farbpalette, wo früher auch mal etwas andere Tonalitäten vorkamen. Ich fand den Look schon beim Remake von Advance Wars dezend daneben gegriffen. Gerade Cadence of Hyrule war mal so ein willkommener Ausbruch aus dem Standard-Look vieler Serien. Bei Zelda wäre mir sogar das Cel Shading von WW oder den beiden DS Teilen lieber. Das ist auch sehr bunt, aber einfach wieder ein gänzlich anderer, nicht so übertrieben niedlicher Stil.
mir gefällt der look von tunic besser aber dessen stil wäre vermutlich etwas zu unterkühlt für ein zelda.
hier würde mir wahrscheinlich einfach etwas weniger glanzeffekt oder so reichen denn ansonsten siehts ja echt ganz gut aus.
werde eow und das remake irgendwann auf der switch2 nachholen da mich diese beiden wahrscheinlich mehr abholen werden als botw und totk.
hob und death’s door sehen auch recht charmant aus aber leider kann man ersteres auf konsolen nur in 30fps spielen. traurig dass das so untergegangen ist
Über Geschmack lässt sich natürlich nicht streiten und mit dem Artstyle wird vielleicht auch nicht jeder warm, aber die Grafik von Echos of Wisdom ist weit weg von billig. Sorry, aber das ist ein Fakt. ^^
Werde den Teil auslassen. Mir ist es schlicht zu grell. Man kann Spiele bunt machen, aber warum immer mit dieser billigen, völlig übersättigten Farbpalette? Ich finde die Nintendo Exklusives sehen zunehmend immer billiger aus (optisch gesehen) und verkaufen sich da völlig unter Wert. Man kann doch auch schöne, detailreiche Comicgrafik machen. Am Geld sollte es nun wirklich nicht scheitern.
Ich hasse das auch. Ich übermale regelmässig meinen Bildschirm, damit die Hütten einfach anders aussehen. Wie? Egal, hauptsache anders.
Also, wer in Videogames sich daran stört, dass eine Hütte der andern gleicht, kann gerne in jeder X-beliebigen Stadt, am “Rande” spazieren gehen und Gassen-Weise, Bezirksübergreifend sogar, Plattenbauen bestaunen, die nicht nur vor Ort die selbe Bauweise bieten, sondern auch noch in anderen Städten in der exakten Form wieder-verwendet wurden. Was das angeht, sind Videogames sogar abwechslungsreicher. 😉
Nur ma so, muss ich ma loswerden:
Bei dem Titel erinner ich mich grad an ‘nem Userpost, glaube bei GamePro, wo einer bei Ghost of Tsushima schrieb das er das Spiel ausmachte, weil dort ‘ne Hütte genauso aussah wie die daneben, und er es hasst wenn alles annähernd gleich aussieht.
Was hätte er bei diesem hier gesagt? 😀 Ne ma ehrlich, kann ich nich verstehen. So jemand hat doch dann noch nie ältere Spiele gespielt oder gemocht? Sowas sieht man im Grunde bei jedem Spiel, ma mehr, ma weniger. Selbst bei Cyberpunk seh ich Assets wo zb Bänke inkl. Müll daneben, 1:1 gleich sind wie die Bank daneben. Es kommt halt nur drauf an wie sehr man es verstecken kann, oder trickst wie die hundert versch. Bäume bei Valhalla, die komplett prozedural generiert werden. Man hat halt nich unendlich Speicher zur Verfügung. Und obwohl man sehr viel auch einfach nachladen könnte, genau sowas dauert einfach ewig Zeit in der Entwicklung.
Und wenn ick hier dann sowas wie bei Zelda sehe, sieht man halt wie sehr sie es auf den alten Style alter GameBoy/SNES Ableger anlehnten, wie seinerzeit das Zelda Remake. Klar, spart somit nebenher auch massig Arbeitszeit, aber is halt auch ‘ne Homage, und dafür optisch gut umgesetzt.
Und wenn es jemanden stört mit den Framedrops, wartet man halt auf die Switch2 und spielts dort, dauert ja nich mehr ewig. Denke ma den Titel hätten sie auch einfach mit 30fps raushauen können, oder zumindest zwei Modis anbieten sollen.
Das Spiel ist großartig und wahrscheinlich das “klassische” Zelda, worauf viele Fans schon seit mehreren Jahren gewartet haben, ohne an dieser Stelle die aktuellen 3D Teile abwerten zu wollen, denn alles kann man Nintendo vorwerfen, nur nicht mangelnde Pflege bei ihren Franchises.
Fzero natürlich ausdrücklich ausgenommen. 😉
Ich komme wunderbar mit den technischen Mängel zurecht, ich finde es aber geradezu schade, wie unsauber es läuft, da in den Momenten, wo es das tut, mit Pipi in den Augen davor sitze, staune, wie schön das alles aussieht und wie genial es hätte werden können, bei einer stabilen Bildrate.
Das wollte ich damit ausdrücken; wenn ein Spiel so „flutscht“, kann ICH mit ein paar Performance-Problemchen leben…
Ich persönlich finde ja bis heute, dass das Link’s Awakening Remake immer Aufgrund seines Artstyles ein wenig unterschätzt wird, was die Technik dahinter betrifft. Ich bin jetzt zwar kein Experte, würde aber schätzen, dass das Spiel eines der aufwändigsten Switch Spiele überhaupt ist und zumindest für mich ist es auch eines der hübschesten. Fand da schon die ganzen Details und Grafikeffekte total schön.
Echos of Wisdom dagegen packt jetzt hier nochmal in allen Belangen einen drauf, weshalb ich die paar Probleme vernachlässigbar finde. Im Handheldmode sogar noch mehr.
Leute! Es ist doch relativ einfach: Wo Zelda draufsteht, überlässt Nintendo doch nichts dem Zufall (Thema Rätsel und Kampfsystem). Was die Bildrateneinbrüche betrifft; ja, diese sind wie beim Awakening Remake vorhanden und es wird sicher seine Gründe (Performance d. Switch) haben, wenn man diese noch immer nicht ausmerzen konnte. ABER, das Spiel macht bislang (bin in etwa seit 10 Stunden unterwegs) riesen Spaß, wie man es in den allermeisten Fällen von Nintendos „großen Marken“ gewöhnt ist.
Mein Tipp: einfach kaufen (derzeit flächendeckend unter 50€ zu haben) und ein gewohnt unterhaltsames Abenteuer erleben! Andernfalls weiter auf die 5 Pro sparen…
😉😜🥹
Ich habe schätze ich mal ca 15 Stunden auf dem Tacho und gerade mal einen Dungeon gemacht. Dafür habe ich aber über die Hälfte der Karte schon freigelegt und lasse mich an jeder Ecke wieder neu ablenken, anstatt mal die Story zu machen. Erinnert mich irgendwie an ein anderes Game, dessen Name mir gerade nicht einfallen will. 😉
Es ist für eine Einschätzung noch zu früh, aber ich finde es diesmal vielfältiger, zumal die “alten Tugenden” nicht verschwunden sind… 😉
Danke für die erste Einschätzung. Wie rätsellastig ist denn das Spiel und wie gefällt dir das Kampfsystem?
Ich kann ein paar Impressionen im Forum absondern, Bort, da lasse ich mir aber noch ein paar Dungeons Zeit, da ich gerade im zweiten bin, nur so viel: einige Rätsel sind wirklich schick gemacht und die besten in der Serie seit langem, auch wenn man sie schlecht mit den 3D Teilen vergleichen kann. Aber für die Perspektive, die gewählt wurde, sind sie echt top.
Die Musik ist auch gut, auf Dauer muss ich für mich dir Frage klären, ob das Spiel einem mit Möglichkeiten komplett zuschüttet, da für den Anfang finde ich es geradezu absurd, wie viele Möglichkeiten geboten werden, Sachen anzugehen und ein “Let s Play” dürfte bei diesem Teil bei jedem so was von anders ausfallen und für etliche “A-ha-s” sorgen. ein Rätsel musste ich mir bereits auf youtube angucken und es wird nicht das letzte mal sein, dass ich mir dann einen Facepalm verpasse…
@Genpei Na dann viel Spaß weiterhin. Kannst ja gerne mal ausführlicher im Forum berichten. Ich überlege noch, ob das Spiel was für mich ist.
so normale schwankungen unter 60 find ich jetzt garnicht sooo schlimm und hab ja die ganzen “60fps” spiele auf ps360 auch überlebt 🙂 aber dass es dann öfter mal ne weile einfach mit 30 läuft find ich nervig.
wenn das spiel komplett abholt gewöhnt man sich aber auch an fast alles.
kotztüten sind übrigens auch nicht schlecht wenn man nicht zu oft kotzen muss. könnte nintendo ja neben die anleitung packen und mit dem triforce drauf. in einer special edition oder so
Ja, das ist wirklich inkonsistent und rätselhaft zugleich, bei welchen verschiedenen Szenarien es schwankt. Unspielbar ist was anderes, es ist aber nun mal so, dass die Schwankungen ermüdend für das Auge sind und einige Slow Downs, speziell bei den Kämpfen, den Spielfluß stören. Bei den Rätseln ist es natürlich ein wenig anders.
Aber: Konsistent waren Nintendo bei “Zelda” immer und ich kenne keine folge, die nicht irgenwelche Bildraten Einbrüche gehabt hätte, angefangen beim Lag-Fest von Teil 1 und 2 bis hin zu den großen, open world Dinger, die an einigen Stellen zu viel des Guten waren, für die Harware, auf der sie liefen.
Zumindest bei diesem “kleinen” Zelda und bei der Optik habe ich mir einen Fortschritt gewünscht, zwar keinen der Sorte “perfekt” ( und doch insgeheim erhofft…), aber im Vergleich zum indirekten Vorgänger ( Links Awakening wegen der Engine, die benutzt wurde) da hätte ein wenig mehr drin sein müssen.
Spaß, macht es mir trotz alledem.
Alternativ halt beim Zocken nen Eimer daneben stellen, funktioniert bei mir eigentlich ganz gut. Man darf aber nicht vergessen ihn regelmäßig zu leeren, da er sich bei diesem Spiel doch recht schnell füllt.
es springt leider zwischen daumenkino und 60fps. einfach auch die switch2 warten wenn man es nicht verträgt denn selten scheint das nicht zu passieren
Die Performance ist vergleichbar mit Daumenkino und das Spiel ist somit unspielbar. Also Finger weg! 🙂
Sebastian schreibt hier oben was von kleineren Problemen bei der Bildrate. Bei dir klingt es ja eher so, als würde dein Spielerlebnis stärker beeinträchtigt. Wie stark ist es denn?
Nicht unbedingt, aber die Optik finde ich zuckersüß und in den wenigen Momenten, wo es wirklich “glatt” läuft, läßt es mich schwelgen, wie toll es wäre, wenn es denn immer so bleiben würde. Mit stabilen 30 kann ich bei solchen Spielen auch prima leben.
Das ist jetzt nicht unbedingt ein Titel, der zwingend von 60 fps profitiert. Hier wäre eine Auswahl zwischen stabilen 30fps und 60fps vielleicht nicht verkehrt gewesen.
Technisch ist es echt grenzwertig.
Mir sind stabile 20 Frames lieber als alles, was massiv schwankt, erst recht als massive Schwankungen zw. 60 UND 20…und das auch noch andauernd…
Es ist ein ziemlich gutes Spiel, keine Frage, der Twist mit den Items ist recht intuitiv, gut umgesetzt und eine sehr gute Brücke zum Physik-Kram, der die Großen Zeldas der letzten Jahren vorgemacht haben, aber…diese Performance…verdammt, Nintendo…