Im Rahmen der Gamescom gab Alex Hutchinson, Creative Director von Assassin’s Creed III, CVG ein Interview, in dem auch der inzwischen jährliche Veröffentlichungsrhythmus der Serie thematisiert wurde. Hutchinson sieht darin, im Gegensatz zu einigen Kritikern, keine Probleme.
“Seit wann ist etwas weniger spannend, wenn man es einmal pro Jahr bekommt?”, fragt er zu Beginn. Wenn Breaking Bad zweimal pro Woche käme, würde er es zweimal anschauen, wenn Radiohead alle sechs Monate ein Album veröffentliche, würde er es auch kaufen. Wenn die Leute qualitativ hochwertige Titel wollten, müssten sie eben mit solchen Veröffentlichungszyklen leben, da sich sonst das Geld dafür nicht wieder reinholen ließe. Es sei nämlich extrem selten, dass dies bereits mit dem ersten Teil gelinge. Deshalb habe man bei vielen Dingen in Assassin’s Creed III konventionelle Wege beschritten. Einige Leute bezeichneten diese Strategie als Kapitalismus, aber es sei vielmehr Kommunismus, da ein großes Projekt die kleineren finanziere.
Assassin’s Creed sei längst keine Trilogie mehr, sondern ein Franchise, ähnlich wie Mario oder Resident Evil, und deshalb habe man bisher auch Höhen und Tiefen erlebt. Nintendo und einige japanische Hersteller hätten jedoch gezeigt, wie man Serien langfristig am Leben erhalte. Er könne allerdings Leute, die nach Revelations das Ende der Serie vorausgesagt hätten, nicht verstehen, da dessen Metacritic-Rating bei rund 80 liege.
oh danke für diese lyrischen Ergüsse. ist zwar tage her und das wird deswegen niemand mehr lesen, aber faktisch braucht man einfach kein ein jahres zyklus , es reicht auch ein hammer spiel alle vier jahre rauszuhauen um geld in dieser industrie zu machen. aber sie wollen halt das schnelle geld.
na die kloppen jährlich raus, verkaufen millionen und finanzieren sich damit….oder wie der wu tang clan sagen würde: cash rules everthing around me-C.R.E.A.M-get the money-dollar, dollar bill y’all! ^_^
“”Wenn die Leute qualitativ hochwertige Titel wollten, müssten sie eben mit solchen Veröffentlichungszyklen leben”” den Zusammenhang verstehe ich nicht so ganz…
Wenn man nur den ersten Teil gespielt hat, dann hat man was verpasst und kann nicht mitreden. Denn Teil zwei hat gegenüber Teil 1 kräftig zugelegt, was Features und Gameplay angeht.@APTKein Stück vermessen. Er hat damit ja nicht die Popularität, sondern die Vermarktung gemeint.
Seh ich genauso wie der Seb…. und meine eigene Franchise mit Mario zu vergleiche, das is schon n bissl vermessen. Oder?
Breaking Bad und Radiohead entwickeln sich im Gegensatz zur AC Reihe auch kontinuierlich weiter…… und es mit Mario und RE zu vergleichen ist ein wenig vermessen für eine noch relatuv junge Spieleserie…
Also die Faszination von Asassins Creed konnte ich nie ganz nachvollziehen. Habe den ersten Teil gezockt und war von der Grafik und Inszenierung begeistert, fand das Spielprinzip aber gähnend langweilig.Da ist meiner Meinung nach Mario und Resident Evil immer noch um Lichtjahre voraus.