18 Wheeler: American Pro Trucker – im Klassik-Test (DC)

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Verspoilerte PS-Monster und Offroad-Kutschen gehören inzwischen zur Konsolen-Dutzendware – so dachte auch Sega und setzt Euch deshalb in der neuesten Automatenumsetzung hinter das Steuer eines waschechten 18-Tonnen-Brummi.

Als wackerer 18 Wheeler-Trucker tuckert Ihr über belebte Highways quer durch Amerika und bringt Eure Ladung möglichst unfallfrei ans Ziel. Habt Ihr einen von fünf Lastern, die sich in den Werten Geschwindigkeit, Durchzug und Robustheit unterscheiden, ausgewählt, geht es schnurstracks in New York auf die erste Etappe. Kaum tretet Ihr das Gas­pedal zum ersten Mal durch, werdet Ihr schon mit den Widrigkeiten Eurer Reise konfrontiert: Neben einem knackigen Zeitlimit erschwert Euch nicht nur gewöhnlicher Sonntagsverkehr die Fahrt, ein hartnäckiger Rivale will unbedingt vor Euch ins Ziel kommen. Während Ihr arglose PKW mit einem kräftigen Rempler aus dem Weg räumt (was allerdings den Wert Eurer transportierten Ware mindert) oder mit lauten Hupen verscheucht, ist der schwarze Brummi­konkurrent nicht so leicht zu bezwingen. Nutzt deshalb kleine Vorteile wie den Windschatten vor Euch rollender Fahr­zeuge (angezeigt durch die Ein­blendung des Wortes ‘Slipstream’) oder das gezielte Verschrotten besonders gekennzeichneter Kleinbusse – wertvolle Bonus­sekunden verschaffen Euch etwas Luft. Kommt Ihr vor dem Kontrahenten ins Ziel, wartet zur Beloh­nung ein Bonus­ab­schnitt, in dem Ihr Euren Truck unter Zeitdruck in einem vorgegebenem Zielfeld einparkt. Gelingt Euch das, winken als Beloh­nung Tuning-Teile wie ein stärkerer Motor oder eine effektivere Hupe.

Seid Ihr in den vier Etappen quer durch das Land gerollt, wagt Ihr Euch an die Dreamcast-exklusiven Spielmodi: Bei der Park­herausforderung zuckelt Ihr durch vier enge Kurse in Städten und auf Fabrik­höfen. Rammt Ihr bei einer Kurvenfahrt ein Objekt, hagelt es ebenso Straf­se­kun­den wie für ungenaues Abstellen des Lasters. Zusätzlich winken vier Rund­kurse, bei denen Ihr gegen die Uhr fahrt und möglichst wenig Kollisionen verursachen solltet, sowie ein Splitscreen, in dem Ihr auf besagten Pisten gegen einen menschlichen Spediteur antretet.

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Little Mac
I, MANIAC
Little Mac

@ghostdog83 : Es motiviert definitiv zum mehrfachen durchspielen, da es später (also auf den höheren Schwierigkeitsstufen) wirklich auf jede Sekunde und jeden Windschatten ankommt.

SEGA selbst hat es bei anderen Titeln besser gemacht, zB Sega Rally 2 und Daytona USA, wo am Umfang nochmal geschraubt wurde. Hier hat man auch ein paar Extras wie die Einpark-Challenge und die Punktefahrten eingebaut, die bocken aber nicht so sehr wie der Arcade-Modus und sind auch recht kurz.

Von daher war/ist die Kritik am Umfang in Bezug auf eine Heimversion schon angebracht.

Man kramt es aber immer wieder gerne raus, macht einfach Spaß:-)

amigafreak
I, MANIAC
amigafreak

Hat mir damals richtig gut gefallen. Mit dem riesigen Truck über die (zugegebenermaßen recht kurzen) Strecken heizen hat ordentlich Bock gemacht.

Muss ich gelegentlich mal wieder anzocken 🙂

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Ich habe mir mal ein paar weitere Tests angeschaut. Der Konsens ist durchgängig, zu wenig Umfang, selbst für einen Arcadetitel, da der Wiederspielwert zu niedrig ausfällt.

tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

Damals gabs nur vollpreistitel. Indie und beta waren noch nicht geboren…
Man war aber auch leichter zufriedenzustellen. Spiele wie crazy taxi und house of dead 2 hab ich monatelang gespielt, trotz geringem unfang. Es war halt auch noch die zeit der arcades. Sie gaben den ton an, egal ob grafik oder gameplay.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Ist der Wiederspielwert der vier Etappen (= ca. 20 Min.) hoch genug, um sie immer wieder zu fahren bzw. gibt es dazu einen zusätzlichen Anreiz?
Das Spielprinzip von Tetris ist nämlich darauf ausgelegt, erneut gespielt zu werden.

Gast

Interessante Logik, eine Partie Tetris ist auch in wenigen Minuten zu ende gespielt…selbst wenn es nur nen 10ner kosten würde wäre das sehr viel Geld für die kurze Spielzeit.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Klingt wie eine Ausrede.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

andere zeiten und anderes konzept.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Beim nächsten CoD wird sich dann wieder über den zu knappen Umfang im Solomodus beschwert. ?‍♂️

greenwade
I, MANIAC
greenwade

das war ein vollpreistitel, weil er voll spaß gemacht hat! 😀 man hat sich die spielhalle ins wohnzimmer geholt. das war der kaufgrund, nicht der umfang.

dunklertempler
I, MANIAC
dunklertempler

Ne typische Sega Arcade Umsetzung. Fand ich alle sehr spaßig und durch den recht hohen Schwierigkeitsgrad hat mans auch nicht so schnell durchgehabt.

Anonymous
Gast
Anonymous

Soweit ich das in Erinnerung habe waren eigentlich fast alle Spiele für Dreamcast Vollpreistitel. Chu Chu Rocket mal ausgenommen.
18 Wheeler dürfte aber mit ziemlicher Sicherheit einer gewesen sein.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

War das damals ein Vollpreistitel?

FirePhoenix
I, MANIAC
FirePhoenix

Kurz, aber geil.
Wo bleibt die DC-Remake-Reihe (ACA DC) oder die HD Konsole.
Da es nix öderes gibt als am PC zocken, kommen Emus nicht in Frage.

Little Mac
I, MANIAC
Little Mac

Gestern noch gezockt auf der Dreamcast -in der Tat sehr kurz, aber auch superspaßig:-)