428 Shibuya Scramble – im Test (PS4)

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Nur 25 Spiele fuhren bislang im legendären japanischen Games-Magazin Famitsu eine perfekte ”40 von 40”-Wertung ein. Alle Titel kannten auch westliche Zocker, bis auf einen – 428 Shibuya ­Scramble. Das ändert sich jetzt dank Spike Chunsoft, von denen die PS4-Neuauflage des ursprünglich 2008 für Wii erschienenen Titels auf Englisch übersetzt und auch bei uns veröffentlicht wurde.

Im Kern ist 428 Shibuya Scramble eine Visual Novel, sie hat aber viele Elemente, die sie von den sonst üblichen Anime- und Otome-Kollegen abheben. So wird das Geschehen nicht mit gezeichneten Bildern, sondern fast ausschließlich mit Fotos von echten Darstellern und Umgebungen illustriert – das wirkt ein wenig wie eine Bravo-Fotostory, passt aber wunderbar zur Geschichte. Die beginnt mit einer Lösegeld-Übergabe an der berühmten Shibuya-Kreuzung und entwickelt sich in unerwartete Richtung weiter, zumal sich das Geschehen um mehrere Protagonisten dreht. Anfangs verfolgt Ihr fünf Männer, Frauen und Katzenkostümträger auf ihren Wegen, die sich immer wieder kreuzen. Ihr lest genretypisch Handlung und Dialoge (Sprachausgabe gibt es keine), regelmäßig habt Ihr die Wahl zwischen Aktionen, die Einfluss auf die betreffende Person, aber auch die anderen haben können. Außerdem springt Ihr immer wieder zwischen den Zeitsträngen, um dadurch Sackgassen aufzuheben – all das greift geschickt und motivierend ineinander. Neben der normalen Handlung mit mehreren Enden warten außerdem ein paar freischaltbare Extrastorys, die unter anderem Nebenfiguren in den Fokus stellen.

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belborn
I, MANIAC
belborn

Finde das Konzept auch interessant.Hat in Japan damals auf der Wii Wellen geschlagen 40/40 punkte in Famitsu.Demo auf PS4 gezockt.Nee geht nicht,ist nicht meins.

markooh
I, MANIAC
markooh

Das Spiel ist aktuell (noch bis 21.12.)im PSN-Sale für 29.90€.