Actua Golf – im Klassik-Test (PS)

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Unser Messebericht von der letzten ECTS in London hat bereits auf die Sportoffensive des englischen Entwicklers Gremlin hingewiesen: Neben Actua Soccer geht die Golfsimulation Actua Golf an den Start. Um sich von den etablierten Werken wie z.B. PGA Tour Golf abzuheben, ging man bei der Grafik-Darstellung neue Wege. 3D-Optiken bieten die meisten Golfspiele, jedoch konnte man die Landschaft bislang nur als Standbild bewundern – je nach Stand­ort des Golfers wurde sie neu aufgebaut. Schluß damit: Bevor Ihr Euch bei Actua Golf mental auf den Ab­schlag vorbereitet, dürft Ihr einen 3D-Rundflug über das jeweilige Loch anwählen oder es via Joypad eigenhändig “ablaufen” und es dabei aus etlichen Perspektiven betrachten. Ihr seht keine FMV-Filmchen, sondern in Echtzeit berechnete 3D-Grafik – inklusive Sandbunkern, Sträuchern, Gewässern, befestigten Wegen und verschiedenen Baumsorten. Gelungene Schläge werden in der Wiederholung aus zehn verschiedenen Kamera-Positionen (u.a. mit geteiltem Bildschirm, siehe Bilderserie unten) beliebig oft wiederholt.

Von diesen Innovationen abgesehen, ordnet sich der Gremlin-Titel Genre-spezifischen Gesichtspunkten unter. Ihr tretet in einem Turnier mit Amateur- oder Profi-Golfern an, spielt mit Freunden in verschiedenen Spielmodi (u.a. Strokeplay, Matchplay, Skins und Foursome) und wählt aus zwei 18-Loch-Kursen. Die Steuerung orientiert sich an der bewährten Doppelklick-Taktik (Tempo & Drall), ein ausführliches Parameter-Menü läßt Euch auch unterwegs wichtige Details wie das Gitternetz beim Grün ein- und ausschalten. Außerdem könnt Ihr das Wetter beeinflussen und holt Euch bei Regen keine nassen Füße.

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