Adidas Power Soccer 2 – im Klassik-Test (PS)

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Winterpause in der Bundes­liga, noch ein halbes Jahr bis zur WM – da kommt ein ­neues Playstation-Fußball gerade recht. Psygnosis’ zweiter Teil der Power Soccer-Serie (das 97er Inter­natio­nal-Update nicht mitgerechnet) ist keine ernsthafte Simulation, sondern ein schneller 3D-Kick für zwischen­durch. Grobe Tack­les, rücksichtsloses Grätschen und spektakuläre Fallrück­zieher stehen hier vor taktischem Spielaufbau und Aufstellungs­poker. Im Liga-Modus wählt Ihr zwischen 125 europäischen Mannschaften; spielt Ihr die WM, flanken 56 internationale Teams. Bei der EM wiederum treten 20 UEFA-Teams an. Die Begegnungen finden im Winter, Herbst und Som­mer in acht ­verschiedenen 3D-Arenen statt. Die Jahres­zeit hat nur Einfluß auf die Ball- und Rasen­farbe – fußball­technisch ändert sich nichts.

Wie beim Vorgänger drückt Ihr auf dem Joypad mehrere Tasten gleichzeitig, um besonders harte Schüsse ab­zufeuern, Verteidiger mit einem Hacken­trick zu täuschen oder mit unfairem Handspiel ein Tor zu erzielen. Der Torhüter wird ausschließlich vom Com­puter gesteuert, nur bei Torabstößen stellt Ihr Schußstärke und -Richtung ein. Um das häufige Foulspiel des Gegners zu bremsen, stellt Ihr die Aufmerksam­keit des Schiedsrichters von „blind“ auf „streng“. Weitere Menü­ein­stellungen wechseln zwischen Action- und Simu­lationsmodus, variieren die Spiel­dauer oder verändern die Kamera­perspektive. Der Blickwinkel ist nicht statisch auf das Spielfeld gerichtet, die Kamera zoomt je nach Situation näher ans Geschehen oder zeigt einen übersichtlichen, größeren Bildausschnitt. Der eingeblendete Radar gibt Aufschluß über das Stellungsspiel Eurer Team-Kollegen.

RTL-Moderator und Pils-Kenner Marcel Reif begleitet Euch mit 200 verschiedenen Kommen­taren durch die Meister­schaft – die Namen der Spieler kennt der Sprecher jedoch nicht.

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