Adventure Academia: The Fractured Continent – im Test (PS4)

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Die Dungeon-Crawler-Serie Class of Heroes hat es nie nach Europa geschafft, dem darauf basierenden Strategie-Rollenspiel-Ableger ergeht es nun besser. Vorkenntnisse sind keine nötig, um mit Alex in die Schlacht zu ziehen: Der Jungspund sucht seinen Vater, ist selbst aber nicht so der große Krieger – ein Glück, dass ihm die Schüler der Abenteuer-Akademie tatkräftig unter die Arme greifen.

So wagt Ihr Euch auf Missionen, die aus kleinen Quadratfeldern zusammengesetzten Umgebungen bestehen, und müsst dort in der Regel innerhalb eines (großzügigen) Zeitlimits das Ende erreichen. Alex selbst sollte dabei tunlich Kontakt zu Feinden und Monstern so gut wie möglich vermeiden, darum positioniert Ihr bis zu sechs Mitstreiter rund um ihn herum. Dann wird noch der nächste Wegpunkt markiert und prompt zieht Euer Trupp schrittweise in Echtzeit los. Direkten Einfluss auf die Aktion Euer Helfer habt Ihr dann nur mehr begrenzt, könnt aber ihre Stufen leveln und auch Zauber auslösen, manche Aktionen wie ­Formationswechsel pausieren derweil das Geschehen. Konzeptionell ist das originell, in der Praxis aber leider von Unübersichtlichkeit geprägt: Im Kuddelmuddel fällt es schwer, die wuselnden Freunde und Feinde vernünftig im Blick zu behalten und gezielte Unterstützung zu geben, was auch an einer fummeligen Steuerung, überladenen Bildschirmanzeigen und der ­unflexiblen Kamera liegt.

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