Aokana: Four Rhythms Across the Blue – im Test (Switch)

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Videospielsport im Anime-Stil lässt sich auf ganz unterschiedliche Art realisieren: Das Fußball-Epos Captain Tsubasa: Rise of New Champions etwa setzt auf flotte Arcade-Unterhaltung. Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein, wie bei Aokana – weniger dynamische Darstellungsformen als Visual Novels sind auf einer Konsole kaum noch vorstellbar.
Das schadet hier aber erfreulich wenig, denn den Machern gelingt das Kunststück, ihre ­gewählte Sportart auch in Standbildern ganz schön rasant wirken zu lassen: Beim ”Flying Circus” (kurz: FC) handelt es sich um futuristisch angehauchte Freiflug-­Duelle, die durch die Erfindung von Antigravitationsschuhen möglich wurden – ansonsten entspricht das fiktive Japan in der ­Geschichte weitgehend dem realen.

Wir nehmen die Rolle des Schülers Masaya ein, der früher als FC-Wunderkind galt, sich dem Sport aber nach einer traumatischen Erfahrung verweigert – bis er von seiner früheren Mentorin eingespannt wird, das Schulteam auf Vordermann zu bringen. Wenig überraschend bekommt er es dabei vorwiegend mit Mädels zu tun, mit denen er anbandeln kann. Entscheidungspunkte gibt es im Lauf der Geschichte nicht mal ein Dutzend, aber es wird erfreulich klar signalisiert, wohin der Weg jeweils führen wird.

Wie bei manch anderer Visual Novel wurden in der Konsolen-Fassung die expliziten ­Sexszenen des PC-Originals entfernt – ­tatsächlich kommt das dem Fluss der Geschichte und dem Charme der Charaktere aber sogar zugute.

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