Assetto Corsa Competizione – im Test (PS4)

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Mit Competizione löst sich Assetto Corsa völlig vom Vorgänger. Bot das Prequel genretypisch diverse Wagenklassen und Wettbewerbe, tretet Ihr nun ausschließlich mit akkurat umgesetzten GT3-Vehikeln an. Die Renner auf Basis von Straßenwagen wie Ferrari 488 oder Lamborghini ­Huracan haben es in sich. Denn bei der ausgefeilten ­Wagenphysik spielen Aero­dynamik, Reifen, Bremsen und Temperaturen entscheidend mit. Entsprechend verändert sich das Fahrverhalten mit kalten ­Pneus oder auf nächtlicher Strecke. ACC bietet dynamische Tageszeiten, die man auch im Zeitraffer abspulen darf. Daneben punktet es mit unterschiedlichem Wetter bis zum Wolkenbruch: Wenn Ihr in der Box nicht die passenden Gummis aufzieht, seid Ihr verloren! Ebenso fordernd ist die ­Rennlänge, denn neben Sprint-Cups gibt es Ausdauer-Wettbewerbe, die bis zu 24 Stunden laufen. Entsprechend ist Konzentration und Routine gefordert.

Leider hat die Konsolenumsetzung Federn im Vergleich zum PC lassen müssen. Zum Ersten ist das Fahrerfeld auf 20 geschrumpft, Überholvorgänge auf den laser­gescannten Original-Rennstrecken gibt es dennoch genug. Der größte Negativpunkt ist jedoch die Bildrate mit maximal 30 fps – teils auch darunter. Die verwendete Unreal Engine erlaubt laut Entwickler technisch nicht mehr. Zudem wirkt die Karriere lieblos, da sich hier nur ein simpler Meisterschafts-Modus verbirgt. Online begnügt Ihr Euch mit fixen Wettbewerben, private Lobbys folgen erst noch. Schön aber, dass es der brachial röhrende Motorensound auf Konsole geschafft hat. Neben dem erschienenen Intercontinental-DLC folgt im Herbst das Add-on mit GT4-Wagen.

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BlackHGT
I, MANIAC
BlackHGT

Also auf der ps4 pro in 1080 modus läuft es mittlerweilen sehr beinahe mit 60fps und sehr flüssig

geohound
I, MANIAC
geohound

Hab ich nur für 2 Stunden oder so gespielt, da es selbst auf meiner One X ruckelt. Find ich sehr schade, da die Streckenauswahl eigentlich sehr gelungen ist und die Fahrzeuge allesamt sehr gut aussehen.