Aztech Forgotten Gods – im Test (PS4)

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Eine futuristische Azteken-Stadt, die Ihr zu Fuß oder dank eines übergroßen Handschuhs sogar fliegend frei erkunden könnt. Klingt verlockend, oder? Leider haben die Entwickler wie schon beim vorherigen Titel Mulaka kein Gespür für die Gestaltung einer interessanten offenen Welt.

In einer mesoamerikanischen Zukunftsstadt helft Ihr als Teen­ager Achtli Eurer Mutter Nantsin bei ihren Forschungsarbeiten in einer Grabungsstätte. Die soll plötzlich geschlossen werden. Als verantwortungsvolles Elternteil fällt Nantsin nur eine Lösung ein: Achtli soll doch bitte das tausend Jahre alte Forschungsobjekt einfach mal stehlen und anziehen. Dumm nur, dass dieses sechs antike Monster heraufbeschwört, die natürlich nur Ihr plätten könnt. Eure Aufgabe ist es, zu den Bossen zu fliegen und deren Energie zu absorbieren. Spielerisch ist das simpel, aber immerhin sind die Begegnungen abwechslungsreich gestaltet. Dungeons oder mehr als einen Gegnertyp solltet Ihr nicht erwarten. Es gibt aber eh nur einen Knopf für Angriffe. Zwar erlernt Ihr im Verlauf auch noch Spezialattacken wie einen Bodenstampfer, doch die ­benötigt Ihr nur, um die Schwachstelle Eures Gegners aufzudecken. Die Geschichte hat zwar das Herz am richtigen Fleck, den entscheidenden Story-Twist erschnüffelt Ihr jedoch schon in den ersten Spielminuten. Technisch präsentiert sich das kurze Abenteuer grobschlächtig. Der Sound bleibt blass und die Optik enttäuscht mit üblen Matschtexturen.

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