Baphomets Fluch 2 – im Klassik-Test (PS)

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Vor einem Jahr ließ sich der kalifornische Sunny-Boy George Stobbart mit seiner französischen Zufallsfreun­din Nico auf ein Abenteuer ein, das er nur mit viel Glück und Köpfchen überlebte. Die Ent­larvung des Templer­ritter-Ordens liegt nun weit zurück. Nach längerem US-Aufenthalt reist George voll freu­­diger Erwartungen nach Paris – zu seiner Nico. Doch kaum in Frank­reich gelandet, stolpert George in ein neues Abenteuer, das vorangegangene Gefahren in den Schatten stellen sollte. Denn während seiner Abwesen­heit hat sich Nico an einen gefährlichen Drogendealer-Ring herangemacht. Statt Rauschgift fällt ihr dabei ein Maya-Kunstwerk in die Hände. Als George und Nico die Südamerika-Koryphäe Professor Oubier konsultieren wollen, tappen sie in eine Falle: George wird niedergeschlagen und in der brennenden Villa zurückgelassen, Nico von zwei aggressiven Indianern entführt.

Wer seinen Verstand bereits an Monkey Island, Discworld und anderen Gra­fik­­abenteuern geschärft hat, dem gelingt es, aus dieser mißlichen Si­tu­ation zu entkommen. Erst danach folgt Ihr als George einer ersten vagen Fährte: In Marseille trefft Ihr wieder mit Nico zusammen und kommt dem Rätsel um einen Maya-Stein und die drohende Apo­kalypse bedeutend näher. Multikulturell: In Baphomets Fluch 2 reist Ihr um den halben Globus, die schöne Nico immer im Schlepptau. Manche Rätsel löst Ihr nur, wenn ­beide Protagonisten konzentriert zusammenarbeiten. An solchen Stellen dürft Ihr auch Nico über den Bildschirm scheuchen.

Wie der Vor­gänger ist der ”Spiegel der Finsternis” ein reinrassiges “Point & Click”-Abenteuer ganz ohne Action- und Geschick­lich­keits-Hürden. Statt Euren Reflexen werden ein gutes Auge und ein klarer Verstand gefordert: Mit dem Cur­sor inspiziert Ihr die exotische Umge­bung und findet so Hinweise und nützliches Werkzeug. Trifft Euer Zeiger auf ein einsackbares Objekt, verwandelt er sich in eine Hand; zwei rotierende Zahnräder deuten hingegen an, daß der Ge­gen­stand nur bewegt, aber nicht gemoppst werden kann. Potentielle Informanten erkennt Ihr an der “Mund”-Form des Cur­sors: Fragt besser zweimal nach, ­damit Euch kein Hinweis entgeht.
Durchgehende deutsche Sprachausgabe und Zei­chentrickszenen zwischen den einzelnen Kapiteln veredeln das Maya-Abenteuer audiovisuell. Die Maus-Steuerung legen wir Euch ans Herz.

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Kann mich nur noch daran erinnern, dass ichs geliebt habe (wie auch den ersten Teil).