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Spiel: | Baphomets Fluch 2 |
Publisher: | Sony |
Developer: | Revolution Software |
Genre: | Adventure |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 12 / 1997 |
Vor einem Jahr ließ sich der kalifornische Sunny-Boy George Stobbart mit seiner französischen Zufallsfreundin Nico auf ein Abenteuer ein, das er nur mit viel Glück und Köpfchen überlebte. Die Entlarvung des Templerritter-Ordens liegt nun weit zurück. Nach längerem US-Aufenthalt reist George voll freudiger Erwartungen nach Paris – zu seiner Nico. Doch kaum in Frankreich gelandet, stolpert George in ein neues Abenteuer, das vorangegangene Gefahren in den Schatten stellen sollte. Denn während seiner Abwesenheit hat sich Nico an einen gefährlichen Drogendealer-Ring herangemacht. Statt Rauschgift fällt ihr dabei ein Maya-Kunstwerk in die Hände. Als George und Nico die Südamerika-Koryphäe Professor Oubier konsultieren wollen, tappen sie in eine Falle: George wird niedergeschlagen und in der brennenden Villa zurückgelassen, Nico von zwei aggressiven Indianern entführt.
Wer seinen Verstand bereits an Monkey Island, Discworld und anderen Grafikabenteuern geschärft hat, dem gelingt es, aus dieser mißlichen Situation zu entkommen. Erst danach folgt Ihr als George einer ersten vagen Fährte: In Marseille trefft Ihr wieder mit Nico zusammen und kommt dem Rätsel um einen Maya-Stein und die drohende Apokalypse bedeutend näher. Multikulturell: In Baphomets Fluch 2 reist Ihr um den halben Globus, die schöne Nico immer im Schlepptau. Manche Rätsel löst Ihr nur, wenn beide Protagonisten konzentriert zusammenarbeiten. An solchen Stellen dürft Ihr auch Nico über den Bildschirm scheuchen.
Wie der Vorgänger ist der ”Spiegel der Finsternis” ein reinrassiges “Point & Click”-Abenteuer ganz ohne Action- und Geschicklichkeits-Hürden. Statt Euren Reflexen werden ein gutes Auge und ein klarer Verstand gefordert: Mit dem Cursor inspiziert Ihr die exotische Umgebung und findet so Hinweise und nützliches Werkzeug. Trifft Euer Zeiger auf ein einsackbares Objekt, verwandelt er sich in eine Hand; zwei rotierende Zahnräder deuten hingegen an, daß der Gegenstand nur bewegt, aber nicht gemoppst werden kann. Potentielle Informanten erkennt Ihr an der “Mund”-Form des Cursors: Fragt besser zweimal nach, damit Euch kein Hinweis entgeht.
Durchgehende deutsche Sprachausgabe und Zeichentrickszenen zwischen den einzelnen Kapiteln veredeln das Maya-Abenteuer audiovisuell. Die Maus-Steuerung legen wir Euch ans Herz.
Kann mich nur noch daran erinnern, dass ichs geliebt habe (wie auch den ersten Teil).