Batman & Robin – im Klassik-Test (PS)

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Das Herz­stück Eurer Höhle ist der Com­pu­ter: Während Eurer Streifzüge findet Ihr Hinweise, die Ihr mit dem Bat­computer analysiert. Bilder werden ver­größert, ausradierte Schriften wieder sichtbar gemacht und einzelne Puzzel­stücke zusammengefügt. Aus den neu gewonnenen Informationen entnehmt Ihr, wo und wann der nächste Überfall stattfinden wird. Besonders das „wann“ ist wichtig: Während Eures Abenteuers tickt ständig eine Echtzeit-Uhr. Um ein Verbrechen zu verhindern müßt Ihr ­unbedingt zum richtigen Zeitpunkt am Schauplatz eintreffen, sonst sammelt Ihr nur Hinweise auf das kommende Kapitalverbrechen, verpaßt aber den Hauptpreis. Auf einer Straßenkarte von Gotham markiert Ihr das anstehende Ziel, während der Fahrt weist Euch ein Pfeil die richtige Richtung.

Auf dem Weg zum Tatort versuchen Euch die Schergen von Freeze aufzuhalten. Panzerwagen schneiden den Weg ab und feuern Energieladungen auf das Batmobil, Motorrad-Rowdies pflastern die Straße mit Minen. Ihr wehrt Euch mit der Bordkanone oder rammt angreifende Fahrzeuge in eine Hauswand. Am Straßen­rand beobachtet Ihr ungehobelte Schurken, die harmlose Passanten angreifen. Als wahrer Superheld tretet Ihr sofort auf die Bremse und vermöbelt den Unhold. Euer Schlagrepertoire um­faßt zwei Fußtritte und zwei Faustschlä­ge. Durch geschicktes Kombinieren deckt Ihr Euren Gegenüber mit harten Schlag­folgen ein. Liegt der Rowdie erschöpft am Boden, bekommt Ihr einen allgemeinen Hinweis als Belohnung. So erfahrt Ihr neue Kampf-Com­bos, Hinter­grund­infos zu Freeze und Ivy oder Hinweise auf zukünftige Ver­brech­en.

Seid Ihr am Tatort angekommen, verlaßt Ihr Euer Fahrzeug und macht Euch auf die Suche nach einem Computerterminal. In Wayne Enterprises’ Bürogebäuden erhaltet Ihr Zugang zum Batcomputer. Am Terminal speichert Ihr den Spielstand direkt vor dem nächsten Scharmützel. Seid Ihr zu früh am Schau­platz des kommenden Attentats, stellt Ihr in den Optionen die Uhr minutenweise vor. Irgendwann schrillt der Alarm: Freezes Gesellen stürmen aus ihrem Ver­steck und greifen Euch an. Bedrohen Euch zu viele Gegner auf einmal, verschafft Ihr Euch durch ­gezielten Einsatz von Batarangs, Magne­sium-Bomben und Raketen Platz. Verschlossene Holz­türen prügelt Ihr kurzerhand aus den Angeln, stahlverstärkte Portale müssen von Hand oder per Schalter aufgesperrt werden. Meist erwartet Euch dahinter ein Labyrinth aus Gängen, Türen und Fallen. Ein Wettlauf gegen die Uhr: Erreicht Ihr nach dem Böse­wicht die Kronjuwelen, habt Ihr die Runde verloren.

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Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Hab ich noch original zuhause. Hab das aber nie weit gespielt. Wollte aber einfach Batman Forever und das in der PS1 Sammlung haben