Beat the Beat: Rhythm Paradise – im Test (Wii)

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Im Mai vergaben wir für die US-Version von Beat the Beat: Rhythm Paradise 77 Spielspaßpunkte und lobten die humorigen Minispiele und die hervorragenden Musikstücke. Jetzt kommen auch deutsche Spieler in den Genuss der schrägen Songs und fordernden Rhythmus-Spielchen. Einen Bonuspunkt gibt es für die Möglichkeit, zwischen dem japanischen und englischen Soundtrack auszuwählen. Ansonsten bleibt alles beim Alten: In kleinen Rhythmusübungen müsst Ihr im Takt den A-Knopf oder A und B gleichzeitig drücken. Habt Ihr genug Treffer, schaltet sich das nächste der über 50 Minispiele frei. Jede Übung wird mit charmanten Comic-Szenen garniert. So schlagt Ihr mit einem aufblasbaren Boxer gegen einen Sandsack, macht Synchronschwimmen mit kleinen Wesen unterm Mikroskop, lasst Schweine auf Bürostühlen kreisen und kloppt Spinnen aus Süßigkeitenschachteln. Bei all dem witzigen Geschehen vergisst man schon mal, den Rhythmus beizubehalten und muss die Aufgabe dann wiederholen.

Beim ersten Start des Spiels testet Ihr mit einer simplen Übung Euer Taktgefühl und die Verzögerung beim Drücken der recht schwammigen Wii-Knöpfe und stellt Euch so auf die anstehenden Herausforderungen ein. Spieler mit besonders guter Ohr-Augen-Hand-Koordination erspielen sich Medaillen, die in Extras investiert werden. Neben den freischaltbaren Übungen stehen Endlosspiele und später auch ein Zwei-Spieler-Modus bereit, in dem Ihr Songs im Team bezwingt. Der Fortschritt ist hier allerdings an die Einzelspieler-Kampagne geknüpft. Seid Ihr alleine nicht weit gekommen, dürft Ihr auch zu zweit nicht wirklich viel machen.
Insgesamt ist Beat the Beat: Rhythm Paradise aber nochmals ein guter Grund, Eure Wii-Konsole zu entstauben. Die Ohrwürmer sind der Kracher für jede Zockerrunde!

Tobias Kujawa meint: Als Musiker fesselt mich Beat the Beat gleich doppelt vor den Fernseher. Erstens teste ich gerne mein Taktgefühl und zweitens weiß ich die Mischung aus Pop- und Rockklängen sehr zu schätzen. Ich wünsche mir für den nächsten Teil aber eine Einblendung, die zeigt, ob ich trotz meiner Fehltritte überhaupt noch Siegeschancen habe. Erst am Schluss zu wissen, ob ich gut genug war, nervt irgendwann.

  • Songs mit Ohrwurm-Garantie
  • leicht zu lernen, schwer zu meistern
  • kooperative Übungen für zwei Spieler
  • japanischer und englischer Soundtrack

Die launigen Songs sorgen für Hochstimmung vor dem Fernseher, durch die simple Bedienung kann jeder mitmachen.

Singleplayer78
Multiplayer
Grafik
Sound
Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Verdammt schwer, aber witzig und coole Musik.