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Spiel: | Bloody Roar 3 |
Publisher: | Hudson |
Developer: | Eighting |
Genre: | Beat'em-Up |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 8 / 2001 |
Hudson lädt zum dritten Mal zum großen Kampf der Tiermenschen. Unter dem Deckmantel einer abstrusen Hintergrundgeschichte verbirgt sich abermals ein klassischer 3D-Prügler – wählt einen von zwölf Recken aus und knüppelt Euch so lange, bis einer der Widersacher mit leerem Energiebalken darnieder liegt. Der Witz dabei: Ihr tretet nicht mit gewöhnlichen Söldnern oder Kung-Fu-Assen an: Jeder der streitbaren Kontrahenten besitzt ein tierisches Alter Ego – während sich Martial-Arts-Künstler Long in einen zähnefletschenden Wer-Tiger verwandelt, wird die niedliche Alice zu einem gefährlichen Kampf-Karnickel. Neben naheliegenden Vertretern wie Werwolf Yugo gibt es auch ein paar absurde Mutationen zu bewundern: Punk Busuzima wird zum riesigen Chamäleon, das mit Kulleraugen und Riesenzunge einen eher bizarren Anblick bietet. Richtig unangenehm ist eine Konfrontation mit Insektenmensch Stun: Dank dickem Chitinpanzer steckt der feiste Geselle besonders viele Schläge ein.
Doch Ihr könnt nicht immer in Eurer mächtigen Tiergestalt kämpfen: Erst, wenn sich der Balken am unteren Bildschirmrand komplett aufgeladen hat, dürft Ihr Eure schwache menschliche Form verlassen. Als Tier habt Ihr dann jede Menge neue Fähigkeiten: Mit Klauen und Zähnen reißt Ihr dem Gegner klaffende Wunden, eigene Blessuren heilen mit der Zeit. Auch Super-Attacken stehen nur in Tierform zur Verfügung – doch sind diese so anstrengend, dass Ihr danach wieder in Eure menschliche Form zurückwechseln müsst. Dasselbe passiert, wenn Ihr zu viele Schläge einsteckt: Jede feindliche Attacke zehrt an der begehrten Beast-Energie; ist sie alle, müsst Ihr erst mühsam neue Kräfte sammeln, um das Tier rauszulassen. Neben dem obligatorischen Arcade-Modus erwartet Euch auch eine Ausdauer- und eine Trainingsvariante. Gesellige Lycantrophen treten im Zweispielermodus an und zeigen dem Pad-Nachbarn, wer die schärferen Krallen hat.
Schade – Teil 1 & 2 waren sehr launig. Da waren die Programmierer wohl mit der Hardware überfordert :/