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Spiel: | Call of Duty: Black Ops 6 |
Publisher: | Activision |
Developer: | Raven Software |
Genre: | Ego-Shooter |
Getestet für: | PS5 |
Erhältlich für: | PS4, PS5, XOne, XSX |
USK: | 18 |
Erschienen in: | 12 / 2024 |
Es weht ein zarter, frischer Wind durch das Call of Duty-Universum. Das neue Omni-Movement-System impft dem Multiplayer-Part mehr Tempo ein und die Kampagne war in der Seriengeschichte noch nie so abwechslungsreich.
Der Kalte Krieg ist vorbei, aber schon kurz darauf steht der Zweite Golfkrieg vor der Tür. Doch der Irak spielt nur eine Nebenrolle. Der wahre Feind in der frischen Kampagne ist ein anderer. Die Geheimorganisation Pantheon hat das CIA infiltriert und Euer Team wird nach einem fehlgeschlagenen Einsatz in Kuwait suspendiert. Wie in einem Spionagefilm macht Ihr mit Eurer Crew und dem Rückkehrer Russel Adler im Alleingang Jagd auf Pantheon und durchkreuzt deren Pläne.
Ihr selbst schlüpft dabei die meiste Zeit in die Haut des gesichts- und stimmlosen Helden ”Case”, dessen Hintergrundgeschichte im Verlauf leider nur sehr vage offenbart wird und viel Raum für Spekulation lässt.
Ähnlich wie in Cold War habt Ihr in einem erkundbaren Anwesen eine Basis, in der Ihr Euch zwischen den Missionen mit Eurem Team unterhaltet oder gefundenes Geld in drei Upgrade-Bäume investiert. So könnt Ihr Euch beispielsweise schützende Panzerplatten einhändig anlegen oder simpel mehr Magazine tragen oder mehr Treffer einstecken.
Die Missionen bieten Euch nach dem Prolog ungewohnt viel Freiheit. Statt wie meist üblich mit Nachtsichtgerät drei oder mehr Kameraden durch Gänge und Schlachtfelder zu folgen, habt Ihr hier häufig das Tempo oder auch Wege selbst in der Hand. In ”Blutfehde” schleichen wir uns im fiktiven Stadtstaat Avalon zwischen Feinden auf einen Turm, um ein Auftragsziel per Scharfschützengewehr auszuschalten.
Während ”Meistgesucht” besuchen wir als Fotograf eine politische Veranstaltung von Bill Clinton und schalten hinter Vorhängen leise Wachen aus und entscheiden selbst, welche Hinweise wir verfolgen, um an einen Netzhaut-Scan zu kommen. Kurz darauf befinden wir uns in der Wüste Iraks und fahren durch ein Hub-Areal, in dem wir drei Flaks zerstören müssen, aber auch Nebentätigkeiten nachgehen, die uns unter anderem die Möglichkeit zum Luftschlag bescheren, was die Dinge deutlich vereinfacht.
Muss nicht nur hacking sein, ein cronus zen kann bereits ausreichen – einfach mal googeln.
Danke BlackHGT, frage ich mich auch immer wieder. Also auf PC kann ich es mir vorstellen aber bei den Konsolen …
Blöde Frage eines Shooter Noobs. Aber wie Cheatet man bei Call of Duty?
Das franchise hat viele Probleme, unter anderem Hacker. Andere sind das grauenvolle skill-based matchmaking, die teilweise unausgegorenen Maps, die hinzu- und Wegnahme von Modi nach Belieben (gunfight), oder auch der langweilige Singleplayer mit belangloser Story und aufgesetzten Open-world Missionen. Kein Wunder also, dass die Spielerzahlen aktuell stark gesunken sind und viele sich in Marvel Rivals zumindest aktuell austoben.
Wären im MP nicht so viele „Könner“ dabei die cheaten, wäre auch eine MP-Runde ganz unterhaltsam.
Schön das die Story endlich mal wieder was taugt