Call of Duty: Modern Warfare III – im Test (PS5 / Xbox Series X)

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Der zweite Reboot-Ableger überzeugte uns mit spielerischer Abwechslung und einer flachen, aber kinoreifen Inszenierung. Das vermeintliche Finale wirkt hingegen wie eine überteuerte Netflix-Produktion, die im Vorfeld mehr versprach, als sie halten kann.

Modern Warfare III fährt ein hohes Tempo. In der Haut des Feindes befreien wir in der ersten Mission Vladimir Makarov aus seinem Gulag. Eine große Vorstellung des einst legendären Antagonisten aus der Original-Trilogie bekommen wir zu keinem Zeitpunkt. Auch nach dem Abspann wissen wir nur, dass der russische Ultranationalist die Fäden in der Hand hält, einen starken Fetisch für Zeit besitzt und so böse ist, dass er eigene Leute töten lässt, wenn ihm ihre Leistung nicht passt. Welches Ziel er mit seinen Anschlägen in der ca. fünfstündigen Kampagne verfolgt, bleibt bis zum Schluss unklar.

Nach dem klassischen Call of Duty-Einstieg mit vielen Explosionen, Nachtsichtgerät und Führung kommen wir in der Haut von Widerstandskämpferin und ebenfalls Rückkehrerin Farah in den streitbaren Genuss der größten Neuerung von Modern ­Warfare III: offene Kampfmissionen. ­Diese begegnen Euch in sechs von zwölf Aufträgen. Offiziell sind es zwar 14 Einsätze, aber die zwei sehr kurzen, inszenatorisch netten Ausreißer, in denen wir mit CIA-Direktorin Laswell eine russische Basis infiltrieren oder einem Flugzeugattentat beiwohnen, lassen wir nicht als eigene Mission gelten.

Im Grunde handelt es sich beim neuen Missionstypus um meist kleine, offene Karten mit mehreren Zielen. Mit Farah müssen wir an einem Hafen zwei GPS-Tracker an Frachtcontainern anbringen. In späteren Aufträgen zerstören wir vier Helikopter auf einer Militärbasis, erklettern ein Hochhaus oder entschärfen Bomben an einem Staudamm.

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Revan
I, MANIAC
Revan

@Runner

Ist bei mir genau anders rum. Ich habe durch professionelle Tester und ihre Hype 90er-Wertungen schon so viele Fehlkäufe in meinem Leben getätigt (und andersrum Spiele abgefeiert, die oftmals nur 70er Wertungen bekommen), dass Tester wirklich die letzte Meinung sind, auf die ich höre. (Genau darum kaufe ich mir auch keine Magazine mehr.)

Und zu Resi 6: Selbst wenn man es nicht als Horrorspiel, sondern als Shooter wahrnimmt, bleibt eine im Vergleich zu damaligen Genregrößen wie Gears of War oder Uncharted komplett friemelige Steuerung gepaart mit einer völlig belanglosen Story. Aber ja. Die professionellen Tester werden schon besser wissen als ich, was mir gefällt ^^

Runner
I, MANIAC
Runner

Der Test ist fair und professionell geschrieben. Nicht einfach nur stumpfes ,, Is alles Mist”. Genau deswegen weiß ich einen professionellen Tester sehr zu schätzen und höre nicht auf die Meinung von irgendeinem enttäuschten Fuzzi. Ich erinnere an den Resident Evil 6 Test. Das kam in der Presse ob seiner Qualität gut weg. Obwohl es nicht das war was man erwartet hatte. Die Wertung hier erscheint mir sehr angemessen. Es ist natürlich keine 90 wert. Aber eben auch keine 50 wie andere vielleicht meinen. Geholt habe ich es mir nicht. Das mit den Kompromissen aus Zeitgründen wird sicherlich stimmen. Die nächsten Teile werden sich wieder steigern. Da bin ich mir sicher. Haben andere Serien auch geschafft. Resident Evil hatte auch Kloppe bekommen und wird heute gefeiert. Also was solls. Kein Drama. @ Steffen🖒

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Im Gegensatz zur andere Mitbewerber, fand Steffen die Singlekampagne weniger dramatisch. Dank der Multiplayer Modi wird die Fans Ihren Spaß.

Zwei Dinge muss ich äußern zur Kampagne: Der Flugzeug Szenen ist eher geschmacklos und das Ende bleibt ein Rätsel.

KVmilbe
I, MANIAC
KVmilbe

Der Singleplayer ist kompletter Schmutz imo