Anfang 2022 setzte Elden Ring ein dickes Ausrufezeichen im Bereich der Open-World-Action-RPGs. Hidetaka Miyazaki und sein Team erschufen eine unglaublich faszinierende Welt, die mit Überraschungen nur so gespickt war. Im Prinzip gab es nur einen großen Minuspunkt – dass das Abenteuer irgendwann zu Ende war. Im Juni gibt es nun den lang ersehnten Nachschub in Form eines riesigen Erweiterungspakets: In Shadow of the Erdtree steht die Geschichte Miquellas im Vordergrund, dem Bruder der legendären Bossgegnerin Malenia. In unserem Top-Thema analysieren wir ausführlich, was Euch in dem Zusatzinhalt erwartet, beleuchten zudem, was FromSoftware in bisherigen DLCs so abgeliefert hat (u.a. in Bloodborne und Dark Souls), und stellen als Goodie vergangene Erweiterungen vor, die nachhaltigen Eindruck in der Welt der Games hinterlassen haben.
Die Preview-Sektion ist diesen Monat prall gefüllt, unter anderem mit einem Hands-on-Bericht zu Capcoms Fantasy-Epos Dragon’s Dogma 2, einem Special zur Software-Zukunft der Switch und einem Blick auf Moon Studios’ Zelda–Dark–Souls-Mix No Rest for the Wicked.
Der Test-Teil ist ebenfalls top besetzt, etwa mit Square Enix’ RPG-Schwergewicht Final Fantasy VII Rebirth, das uns (nahezu) rundum überzeugt hat. Ebenfalls herausragend: die Taktik-Schlachten in Unicorn Overlord, die nicht nur grafisch erste Sahne sind. Überzeugt hat uns auch die Neuinterpretation des Survial-Horror-Urvaters Alone in the Dark: im besten Sinne Oldschool, lautet unser Fazit. Aus allen Nähten platzt diesen Monat der Download-only-Bereich, mit Highlights wie Penny’s Big Breakaway, Balatro oder New Star GP; und auch Lara Croft gibt sich in Tomb Raider I-III Remastered die Ehre.
Last but not least feiern wird in der Extended-Sektion (mehr als) 35 Jahre Ninja Gaiden, eine Serie, die viele spannende (Entwickler-)Geschichten birgt und auch aufgrund eines knackigen Schwierigkeitsgrads sowie expliziten Gewaltdarstellungen Kultstatus erlangte. Mit der Atari Gamestation Pro gibt es schließlich noch eine weitere Retro-Konsole aus dem Atari-Universum: Was kann die Kiste kann, klären wir in einem ausführlichen Test.
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…und zum Abschluss unsere multimediale Heftpräsentation:
@Maverick
Ich kann dich da voll verstehen und mir geht es genau so mit den ganzen Minispielen.
Dann dürftest du mit Kapitel 6 noch weniger Spaß haben denn das besteht fast nur aus Minispielen.Mir ist das ganze mittlerweile auch zu albern und ich mache auch erst mal Pause nach Kapitel 6.
Für mich ist die Wertung auch einfach zu hoch aber das war sie beim Remake ja auch schon.
Dann ists wohl mein Problem, vielleicht bin ich auch nur erwachseneres bzw, ernsteres von Cyberpunk oder The Witcher 3 gewohnt.
Hab jetzt mal in junon weitergespielt und ich finde diese minispiel orgie noch ätzender als ohnehin schon. Im krähennest darf man dann Klavier spielen, in unter junon um nach ober junon zu kommen muss man mit dem delphin das renn minispiel machen, bei der junonparade darf ich dann wieder ein minispiel machen in form von in 3 abschnitten tasten drücken.
Warum muss man für jeden pfurz ein minispiel machen ? Ich glaub ich bin zu alt für jrpgs oder Persona ist einfach um so vieles besser.
Kann man nicht normal eine geschichte erzählen mit gesprächen oder mehr bosskämpfe ?
@Tabby, danke für deine Impressionen zu UO. 🙂
Für mich ist es auch die ideale Konsole für dieses Spiel.
Bzgl. FFVII Rebirth
Wenn man es ganz genau nimmt ist es eigentlich keine wirkliche Open World. Es sind eher einzelne Abschnitte, die mal größer ausfallen und das Gefühl dahin vermitteln sollen.
Und jeder kann dazu natürlich seine eigene Meinung dazu haben, wenn es stört kann ja mit der spannenden Hauptstory weiter machen. Ist ja kein Muss.
@Tabby Danke für den Tipp, direkt mal die Demo auf die Switch laden. Finde es klasse, wenn man den Fortschritt übernehmen kann.
@Maverick Hast du den Vorgänger nicht gespielt? Das Kampfsystem ist doch identisch?!
@Maverick Was habt ich bitte dich an den Nagel gestochen? Final Fantasy VII: Rebirth entfaltet sich. Man sollte wie das Open World sich einlassen, das mich doch an den Pad fesseln. Auch bei den Kämpfe musste ich wieder ein grooven, dann klappt es, trotz hin und her wechseln. Und ohne Witz, ich hatte am Wochenende jedesmal 3 Stunden gezockt. Du bist nicht gezwungen alle Aufgaben erledigen. Kannst gern die Hauptstory weiter spielen. Was hattest vorhin des Ankündigung erwartet? Übrigens: Die Charaktere trifft ins Schwarze, wie aus der Original kennt.
@Max Wer bei squareenix auf die Idee gekommen ist rebirth mit einer open world und einer damit verbundenen assassins creed Beschäftigungs Therapie auszustatten kann ich leider null nachvollziehen.
Schon im ersten abschnitt, den graslanden war ich leicht angeödet aber in junon im zweiten gebiet, denke ich mir oh gott wer kommt auf so ein Schwachsinn ?
Die ewig gleichen Jagd und Analyse missionen, esper schreine oder mogry hütten, bzw türme hochklettern. Sry da hätte man das spiel lieber so kompakt wie den Vorgänger machen sollen.
Und dass kampfsystem, naja ich denke man muss ja die call of duty Action Generation ansprechen und nicht die klassischen alten rundenbasierten jrpg freaks. Vielleicht sollte square Ihre Entwickler mal nach Atlus zu Programmier Lehrgängen schicken.
Wie ich damals schon schrieb, Persona 5 und dragon quest 11 oder eben auch die yakuza spiele mit dem neuen hauptcharackter haben doch perfekt gezeigt dass rundenbasierte rollenspiele wunderbar funktionieren, auch heute noch.
Wie man da über 85% Wertungen kommt ist mir schleierhaft, gut vielleicht wegen dem blutkönigin kartenspiel dass ist imo richtig genial, seit the witcher 3 und gwent hatte ich nicht soviel spas mit einem kartenspiel in einem Spiel selber ^^
Schade,dass “Bad Cat Sam Simulator” nicht dabei ist…ein wirklich niedliches Spiel…
Hab es mir für 99 Cent geholt und schon viel Spaß gehabt…
Hoffentlich bekommen sie die technischen Probleme bei Outcast – A New Beginning noch in den Griff. Ich hab die Demo nur auf meinem PC gespielt (1080p, RTX 2060 Super) und da ist mir die unsaubere Performance auch negativ aufgefallen. Dafür scheint Alone in the Dark eine runde Sache geworden zu sein. Man darf halt nur keine AAA-Qualität erwarten.
Die Meinung von Kevin Phinao zur Final Fantasy VII: Rebirth spricht mich an, was an den Openworld angeht. Wenn man sich einlässt, entfaltet sich ein tolles Action – Rollenspiel mit viel Idee an Minispielen. Die Kartenspielen macht echt Laune. Freue mich auf das Heft.
@Sephiroth
Ich kenne zwar nur die Switch-Version, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die sich nicht großartig von den anderen Versionen unterscheidet. Das Spiel schaut und läuft absolut großartig auf Switch und hier kannst du halt auch im Handheldmode zocken, was bei dem Genre nochmal ein absoluter Pluspunkt ist, zumindest in meinen Augen.
Bei “Unicorn Overlord” würden mich die Unterschiede zu den einzelnen Versionen interessieren (sprich Switch vs PS5/Xbox), denn wenn die Switch Version kaum federn musste, würde ich es mir super gerne dafür organisieren. 🙂
@Rudi Ratlos
Von Unicorn Overlord gibt es eine ziemlich umfangreiche Demo, da lohnt es sich definitiv mal reinzuschauen, wenn du dir noch nicht sicher bist. Ich meine, du kannst dann sogar den Spielstand in die Vollversion übernehmen.
Da sind ja wieder ein paar feine Themen drin, die ganze positive Mundpropaganda für „Unicorn Overlord“ macht mich neugierig.
alone in the dark 🙂
Meine Lieblingserweiterung wird für immer “The Ballad of Gay Tony” (GTA IV) sein. Der “Shadow Broker” DLC für Mass Effect 2 war aber auch toll.
Der CEO der Moon Studios (“No Rest for the Wicked”), Thomas Mahler, ist übrigens im alten Maniac-Forum aktiv und beantwortet da auch ab und zu ein paar Fragen.