Castrol Honda Superbike Racing – im Klassik-Test (PS)

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Die 500er-Klasse der Motor­rad-WM wird zwar gerne als ”Königsklasse“ bezeichnet, doch tatsächliche Spitzenreiter an Leistung sind die Superbikes mit 750 ccm, die ihre eigene Meisterschaft fernab vom Ecclestone-Hype austragen. THQ hat sich die Rechte an der Sieger­ma­schine 1997 gesichert und schickt Euch nun mit einer Castrol Honda auf die Piste.

Der Superbike-Zirkus umfaßt 14 Kurse, die alle bereits zu Beginn wählbar sind: Über die ganze Welt verteilt rast Ihr meist auf fest angelegten Rennkur­sen im Achterfeld um die Wette. Das japanische Motegi kommt dabei gleich dreimal zu Ehren, darunter als Nachtfahrt und Hoch­geschwin­dig­keitsoval, während in der englischen Grafschaft verwinkelte Dorfstraßen Euren Gasfuß bremsen. In­door-Strecken sind entgegen der Presse­mitteilung jedoch nicht dabei.
An Anfänger wurde bei den Einstellun­gen gedacht: Neben einem generellen Schwierigkeitsgrad lassen sich Schäden und Unfälle abschalten sowie diverse Fahrhilfen aktivieren. Kleine Rich­tungspfeile zeigen Euch rechtzeitig nahende Kur­ven, während Euch die Brems­hilfe vor unfreiwilligen Abflügen in der Kurve schützt.

Wollt Ihr nicht sofort an der großen Meister­schaft teilnehmen, kurvt Ihr ohne Geg­ner gegen die Uhr über den Kurs oder engagiert ­einen Trainer: Dieser fährt vor Euch genau die Ideal­linie des Kurses ab, so daß Ihr Euch an ihm orientieren könnt. Bei Einzel­rennen übt Ihr schon mal mit Training und Quali­fikation den Ernst des Renn­gesche­hens und tüftelt am Motor­rad-Setup: Neben der Wahl des Materials für Vorder- und Hinter­reifen dürft Ihr dabei die verschiedenen Übersetzungen für die Gangschaltung einzeln auf jede Piste abstimmen. Für zwei Spieler gibt es heiße Splitscreen-Duelle, Computergeg­ner geben sich dabei jedoch nicht die Ehre.

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