Catherine: Full Body – im Test (PS4)

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Vincent Brooks lässt sich gerne treiben. Sein ungezwungenes Leben gerät jedoch ins Wanken, als seine langjährige Freundin Katherine von Heirat spricht. Zu allem Überfluss begegnet Vincent in seiner Stammkneipe der lasziven Catherine, die für ungebundenes Vergnügen steht. Fortan muss sich Vincent zwischen den beiden Frauen entscheiden – allerdings quält ihn sein Gewissen so sehr, dass er jede Nacht von Albträumen heimgesucht wird. Darin muss Vincent anspruchsvolle Schieberätsel lösen und Türme aus Blöcken erklimmen. Das dürfte allen bekannt vorkommen, die 2011 das ursprüngliche Catherine gespielt haben.

Für die Neuauflage haben sich die Entwickler einige zusätzliche Elemente einfallen lassen. Da wäre vor allem Neuzugang Rin, die aus dem Beziehungsdreieck ein -quadrat macht. Rin ist ein vollwertiger Charakter, dem das Spiel von Anfang an viel Platz einräumt. Das ist einerseits gut, denn so wird sie ausladend in Handlung, Dialoge und Cutscenes eingebunden. Teilweise verlängern sich dadurch aber die ohnehin nicht gerade kurzen Story-Abschnitte merklich. Rin hat auch Auswirkungen auf die nächtlichen Schieberätsel. Treibt einer der Bossgegner Vincent in die Enge, hält Rin ihn mit ihrem Klavierspiel auf und verschafft Euch mitunter entscheidende Sekunden. Dies ist nur eine von zahlreichen Spielhilfen, mit denen die Entwickler Euch die mitunter anspruchsvollen Rätsel erleichtern. Ein weiteres Beispiel ist die Autoplay-Funktion, mit der Vincent von alleine klettert, und im optional anwählbaren Remix-Modus bewegt Ihr statt einem einzelnen Block mehrere auf einmal. Am grundlegenden Spielprinzip hat sich jedoch nichts geändert: Tagsüber verfolgt Ihr das Geschehen in Cutscenes, während Ihr abends in Vincents Stammkneipe mit den Gästen sprecht und mit Euren Herzensdamen SMS-Nachrichten austauscht. In den nächtlichen Albträumen geht es dann an die besagten Kletterrätsel. Diese gefallen weiterhin durch die Vielzahl an Herausforderungen und laden gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden ordentlich zum Knobeln ein – wer nicht weiterkommt, greift zu einer der erwähnten Spielhilfen.

Auf der technischen Seite bleibt Catherine der stimmigen Optik des Originals treu, die durch kreatives und originelles Design gefällt. Die Synchronsprecher rund um Multitalent Troy Baker leisten gewohnt gute Arbeit.

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Anonymous
Gast
Anonymous

Damals auf PS3 bereits verschlungen. Nicht nur thematisch, sondern auch spielerisch ein Ausnahmetitel. War damals neben Yakuza 3 ein absoluter Geheimtipp und beide sind es auch heute noch, obwohl Yakuza es ja mittlerweile etwas aus der Nische geschafft hat. Wird geholt!

FK4life
I, MANIAC
FK4life

Ich habe es damals auf der Xbox 360 schon gern gespielt und es macht mir jetzt wieder viel spaß^^

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Wollte ich mir damals schon auf der PS3 kaufen. Kam aber irgendwie nie dazu, weil halt andere Spiele herauskamen, die mir wichtiger waren. Aber gut, man kann ja nicht alles haben und braucht auch nicht alles. Dennoch ein interessantes Spiel, wenn auch recht seltsam. Ob es irgendwann doch mal den Weg zur mir nach hause findet, steht aber in den Sternen.

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Hab es letztes Jahr auf PS3 nachgeholt. Story, Charaktere, Setting, Atmosphäre, Musik alles ganz nach meinem Geschmack. Leider konnt ich mit dem Kern Element, eben dem erklimmen der Türme so gar nix anfangen, hab da sehr schnell auf Very Easy gestellt um das schnell hinter mich zu bringen und mehr von der Story zu haben.
Ein anderes Genre als Geschicklichkeit und Knobeln hätte mir deutlich besser gefallen.

Bishamon30
I, MANIAC
Bishamon30

Was ist das denn für ein merkwürdiges Spiel??
Naja jedem das seine.

Gast

Freu mich drauf…