Cave Story+ – im Import-Test (Switch)

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Daisuke ”Pixel” Amayas Cave Story aus dem Jahre 2004 residiert im Olymp der Indie-Klassiker – die Hommage an diverse 8-Bit-Hits ist bereits für Wii, DS und 3DS erhältlich und bleibt auch in der jüngsten Inkarnation Nintendo treu. Cave Story+ bietet überarbei­tete Texte, ist etwas umfangreicher als das Original und fällt grafisch einen Tick schöner aus: Während das PC-Original auf sehr einfache 8-Bit-Sprites und Hintergründe setzt, hebt die Plus-Variante die Darstellung auf 16-Bit-Niveau. Eine Option, zwischen beiden Stilen zu wechseln, wird per Patch nachgereicht, dafür stehen gleich vier Varianten des exzellenten Soundtracks zur Wahl. Einsteiger und Profis freuen sich über weitere Schwierigkeitsstufen, auch eine zusätzliche spielbare Figur könnt Ihr freischalten. Inhaltlich bleibt sich Cave ­Story treu: Der bleiche Held findet sich in einem verzweigten Höhlensystem wieder und trifft bald auf die hasigen Mimiga und einen fiesen Wissenschaftler, der mit seinen Handlangern Finsteres plant. Stück für Stück erforscht Ihr die weitläufige Welt, schießt Monster über den Haufen und erweitert stetig Euer Waffenarsenal, bis Ihr für jede ­Situation die korrekte Wumme parat habt. Waffen können auch aufgerüstet werden: Besiegte Gegner lassen leuchtende Dreiecke fallen, die den Level Eurer Waffe erhöhen – aber nur, bis Ihr selbst ein paar Treffer kassiert. Die kosten nicht nur Lebensenergie, sondern senken auch wieder den Waffen­level. Die oft recht knackige Schwierigkeit kompensiert Cave Story+ mit großzügig verteilten Speicherpunkten.

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