Children of Silentown – im Test (PS4)

0
1435
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, , , ,
USK:
Erschienen in:

Das Dorf ist abgeschottet von der Außenwelt. Ein von Monstern okku­pierter Wald sorgt dafür, dass die Bewohner in ständiger Angst leben. Doch selbst wenn sich die Menschen an die selbst auferlegten Regeln halten, verschwinden in der Nacht Familienmitglieder und Nachbarn.

Ihr schlüpft im Point’n’Click-Abenteuer in die Haut der kleinen, hohläugigen Lucy, um jemand Geliebten zu retten und dem Mys­terium des Waldes auf die Schliche zu kommen. Im Fokus steht die Geschichte. Komplexe Puzzles und Sammelwahn gibt es nicht. Meist findet Ihr in den fünf Kapiteln nur eine Handvoll Objekte, die Ihr dank überschaubarer Inter­aktionspunkte mit ein wenig Nachdenken problemlos einsetzt. Trotzdem vermissten wir eine Hilfe­funktion, denn habt Ihr beim Stadtrundgang einen Gegenstand übersehen oder steht Ihr auf dem Schlauch, dann bleibt Euch nur wildes Herumprobieren. Abseits des Lösens üblicher Item-Rätsel manipuliert Lucy ­Stadtbewohner und andere Lebewesen mit gelernten Liedern. Hier setzen die Entwickler auf komplexer werdende Logikpuzzles, in denen Ihr entweder mit Drehscheiben einen Weg baut oder Erinnerungen mit einer Nähnadel in der richtigen Reihenfolge zusammenfädelt. Ein Überspringen oder Lösungshilfen gibt es hier ebenfalls nicht. Gerade in den letzten Kapiteln nehmen diese Rätsel stark zu, wodurch die an sich spannende Geschichte etwas an Fahrt verliert, wenn Ihr hängenbleibt. Hier patchen die Entwickler hoffentlich noch eine Hilfefunktion nach.

Zurück
Nächste